Wer will der kleinen Samira helfen?

Y. Bandau -Die kleine Samira leidet an Myoklonus-Dystonie Syndrom Skoliose 15.

Wer will der kleinen Samira helfen?.

Spenden für besondere Therapie benötigt.

Das Schicksal der kleinen Samira macht betroffen. Die Achtjährige wurde als „Frühchen“ geboren. Von Anfang an merkten ihre Eltern, dass etwas nicht in Ordnung war mit ihrem Kind. „Samira mochte keine Berührung, mochte nicht lächeln und sie schrie sehr oft. Wir machten uns sehr große Sorgen. Nach einem Jahr hatte sie eine Herz-OP. Dann bekamen wir die Diagnosen. Myoklonus-Dystonie Syndrom, Skoliose 15. Bei Ausflügen ist Samira auf einen Rollstuhl angewiesen. Samira ist entwicklungsverzögert, hat motorische Entwicklungsstörungen, Sprachentwicklungsverzögerungen und ist kleinwüchsig. Sie ist ein sehr ängstliches und unsicheres Kind bei neuen und unbekannten Dingen, Orten oder Situationen. Aber sie ist auch ein fröhliches kleines Mädchen, das unser Leben genauso bereichert wie ihr gesunder Bruder Leo“, erläutert Samiras Mutter, Yasmin Bandau.
Und doch unterscheidet Samiras Alltag sich von dem eines gesunden Kindes.
Von Geburt an bekomme Samira Physiotherapie und seit einiger Zeit auch Logopädie und Ergotherapie. Samira erarbeitet sich jeden noch so kleinen Fortschritt hart. In der Vergangenheit hatte sie immer wieder auch die Möglichkeit zu tiergestützter Therapie in Form von Hippotherapie (Pferd), auch der Arbeit mit einem Besuchshund im Kindergarten und einem Therapiehund in mehrwöchigen Rehabilitationsmaßnahmen. Vor allem die Therapie mit einem ausgebildeten Hund mache Samira große Freude. Die Regeln des sozialen Miteinanders verstehe sie nicht wie andere Kinder. Dies sei aber ganz anders, wenn sie Kontakt zu Hunden habe. Anscheinend wüsste sie intuitiv, wie sie sich Hunden gegenüber verhalten müsse. Umgekehrt geben Hunde Samira das Gefühl, alles richtig zu machen. Man sehe ihr die tiefe Zufriedenheit und das Glück an, wenn sie einen Hund streichele und dieser ihre Zuwendung genieße und bei ihr bliebe, schildert Bandau das Krankheitsbild ihrer Tochter. „Wegen dieser und anderer positiven Erfahrungen haben wir uns entschieden, einen speziell ausgebildeten Assistenzhund anzuschaffen. Wir glauben fest daran, dass sich Samiras Verhalten durch einen Assistenzhund in positiver Weise verändert und unser Familienleben ruhiger werden wird“, hofft Bandau.
Durch Presse und Internet seien sie auf den Verein Patronus-Assistenzhunde e.V. gestoßen. Deren Inhaberin Inka Pohl würde für Samira ihren Hund Yonte ausbilden, so Bandau. „Durch die lange Ausbildungszeit und perfekte Eignung für diese spezielle Aufgabe kostet die Ausbildung von „Yonte“ bis zu 26.000 Euro. Ohne finanzielle Hilfe ginge das aber nicht, Spenden würden weiterhelfen, so Bandau. „Eine Summe, die wir alleine nicht mehr aufbringen können, trotz aller Bemühungen. Daher bitten wir um Ihre Mithilfe, um Samira ihren Herzenswunsch zu erfüllen und ihr die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu ermöglichen“, bedankt sich die verzweifelte Mutter bei allen möglichen Spendern im Voraus.
Das Spendenkonto lautet: Spendenkonto Patronus-Assistenzhunde e.V., Postbank, IBAN: DE64 1001 0010 0908 5271 05, BIC: PBNKDEFF, Verwendungszweck: Samira.