„Let’s Make Harburg Great Again“

■ (pm) Harburg. Am 1. April hat der Harburger Bundestagsabgeordnete Manuel Sarrazin (Bündnis 90/Die Grünen) an der Grenze zwischen Harburg und Hamburg-Mitte einen Grenzposten errichtet. Zur Unterstützung hatte Sarrazin dabei einen prominenten US-amerikanischen Politiker nach Harburg gelotst. Dazu erklärt Sarrazin: „Vieles was vor einem Jahr, am 1. April 2016, noch für politisch unmöglich oder einfach für dumm gehalten wurde, ist inzwischen Realität geworden. Der Mann, der versprach den USA ihre Grenzen wiederzubringen, ist als Präsident gewählt worden. In dieser Woche hat Großbritannien seinen Austritt aus der EU beantragt, angeblich auch um seine Grenzen wiederzubekommen. Auch in Deutschland fordern viele politische Kräfte wieder echte Grenzen und Obergrenzen. Wie ein Blick in die Historie Harburgs zeigt, scheint die Wahrheit doch sehr einfach zu sein: Das Auflösen der Grenze zwischen Hamburg und Harburg hat für Harburg zu vielen schlechten Sachen geführt und bewirkt, dass Harburg seine einstige Größe verloren hat. Offensichtlich kann man mit solch dumpfen und billigen Versprechungen viele Wählerinnen und Wähler gewinnen, deswegen habe ich heute früh beschlossen, Harburg seine Grenzen wiederzugeben. Ich verspreche hiermit mit Blick auf die kommende Bundestagswahl: ‘I will make Harburg great again.‘“ Manuel Sarrazin setzt sich als europapolitischer Sprecher der Grünen im Bundestag für den Zusammenhalt und die Stärkung der Europäischen Union ein. Offene Grenzen innerhalb der EU seien eine der größten und sichtbarsten Errungenschaften, die vor dem Hintergrund des Aufkommens populistischer Kräfte auf dem Spiel stünden, sagte er. Auch darum ginge es bei der kommenden Bundestagswahl und betonte: „An der EU und ihren offenen Grenzen gerade jetzt festzuhalten, dafür lohnt es sich zu kämpfen. Deswegen schlägt die Idee der EU politisch die Idee von Populisten wie Trump und anderen.

„Let’s Make Harburg Great Again“
Aktion zum 1. April von Manuel Sarrazin

(pm) Harburg. Am 1. April hat der Harburger Bundestagsabgeordnete Manuel Sarrazin (Bündnis 90/Die Grünen) an der Grenze zwischen Harburg und Hamburg-Mitte einen Grenzposten errichtet. Zur Unterstützung hatte Sarrazin dabei einen prominenten US-amerikanischen Politiker nach Harburg gelotst.
Dazu erklärt Sarrazin: „Vieles was vor einem Jahr, am 1. April 2016, noch für politisch unmöglich oder einfach für dumm gehalten wurde, ist inzwischen Realität geworden. Der Mann, der versprach den USA ihre Grenzen wiederzubringen, ist als Präsident gewählt worden. In dieser Woche hat Großbritannien seinen Austritt aus der EU beantragt, angeblich auch um seine Grenzen wiederzubekommen. Auch in Deutschland fordern viele politische Kräfte wieder echte Grenzen und Obergrenzen. Wie ein Blick in die Historie Harburgs zeigt, scheint die Wahrheit doch sehr einfach zu sein: Das Auflösen der Grenze zwischen Hamburg und Harburg hat für Harburg zu vielen schlechten Sachen geführt und bewirkt, dass Harburg seine einstige Größe verloren hat. Offensichtlich kann man mit solch dumpfen und billigen Versprechungen viele Wählerinnen und Wähler gewinnen, deswegen habe ich heute früh beschlossen, Harburg seine Grenzen wiederzugeben. Ich verspreche hiermit mit Blick auf die kommende Bundestagswahl: ‘I will make Harburg great again.‘“
Manuel Sarrazin setzt sich als europapolitischer Sprecher der Grünen im Bundestag für den Zusammenhalt und die Stärkung der Europäischen Union ein. Offene Grenzen innerhalb der EU seien eine der größten und sichtbarsten Errungenschaften, die vor dem Hintergrund des Aufkommens populistischer Kräfte auf dem Spiel stünden, sagte er.  Auch darum ginge es bei der kommenden Bundestagswahl und betonte: „An der EU und ihren offenen Grenzen gerade jetzt festzuhalten, dafür  lohnt es sich zu kämpfen. Deswegen schlägt die Idee der EU politisch die Idee von Populisten wie Trump und anderen.