Größer als A4? Barclaycard Arena führt Taschenverbot ein

Größer als A4?
Barclaycard Arena führt Taschenverbot ein

Regelung gilt ab 1. September

(pm) Harburg. Die Barclaycard Arena führt ab 1. September 2017 ein generelles Taschenverbot ein. Alle Taschen und Rücksäcke größer als das Format „DIN A4“ dürfen beim Besuch der Arena nicht mehr mitgeführt werden.
Die Barclaycard Arena hatte im August 2016 mit dem Einsatz von Durchgangs-Metalldetektoren bei der Einlasskontrolle einen neuen Sicherheitsstandard gesetzt.  „Im Wissen um das gesteigerte Sicherheitsbedürfnis der Besucher, Künstler und Veranstalter haben wir uns entschlossen, jetzt zusätzlich zur Detektor-Kontrolle ein einheitliches Taschenverbot für alle Veranstaltungen in der Barclaycard Arena einzuführen,“ heißt es nun in einer Pressemitteilung.
Ab dem 1. September gilt das Verbot für Taschen und Rucksäcke, deren größte Seite größer als das Format „DIN A4“ (21,0 x 29,7 cm) ist. Abweichend hiervon können gegebenenfalls anders lautende, strengere Regelungen des jeweiligen Veranstalters gelten. Sollte es Abweichungen geben, finden die Besucher der Barclaycard Arena diese in den Hinweisen zur Veranstaltung auf der Website.
Für Taschen und Rucksäcke, die unter das Verbot fallen, gibt es an der Arena eine begrenzte, kostenpflichtige Abgabemöglichkeit. Die erhobene Gebühr von 2 Euro dient zur Deckung der auf Grund dieser Maßnahme anfallenden Personalkosten. Etwaige Überschüsse werden wohltätigen Zwecken in Hamburg zugeführt.
Tim Heuer, Security and Authorities Coordinator: „Wir sind sicher, dass die von uns ergriffenen zusätzlichen Maßnahmen breite Zustimmung finden. Gemeinsam leisten wir auf diesem Weg einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit im Allgemeinen und zum gesteigerten Sicherheitsempfinden der Besucher und aller Beteiligten.“