Bogenschützen atmen auf

M. Achner -Stefan Schachler (l.) und Henry Scholz (r.) vom SV Hausbruch freuen sich: Die Bogenschützen dürfen das Wiesentraining wieder aufnehmen.

Bogenschützen atmen auf.

Endlich wieder Training im Freien.

Seit dem 6. Mai darf unter strengen Auflagen wieder Individualsport im Freien betrieben werden. Die Bogenschützen des Schützenvereins Hausbruch haben ihre Wiese gemäß den Vorgaben startklar gemacht.
Viele Wochen lang blieb nur das heimische Fitnesstraining, die Therabänder haben geglüht, und irgendwann war auch der letzte Pfeil befiedert. Nun können die Bogenschützen sich freuen, denn seit Mittwoch dürfen sie wieder auf ihrem Areal trainieren.
„Es wird vorerst ein etwas anderes Schießen als sonst“, sagt Stefan Schachler, Bogenschießleiter des SV Hausbruch. „Um die Gesundheit zu schützen, haben wir unter anderem die Scheiben in größerem seitlichem Abstand aufgebaut, auch wird gestaffelt trainiert.“ Auf Einsteigertraining, bei dem oft körperliche Nähe erforderlich ist, verzichtet die Bogenabteilung noch. Wiesenwart Ansgar Rudnik hat zur Verdeutlichung der nötigen Abstände die Schießlinie farbig markiert. „Auch ohne Wettkämpfe ist es toll, wieder mit dem Bogen draußen zu sein und die anderen zu sehen“, freut sich Henry Scholz. Geklönt werden kann zwischendurch auch, ohne die Köpfe zusammenzustecken. Die Bogenschützen sind sich einig: Wenn alle mitmachen und umsichtig bleiben, wird es eine super Saison.