Besserung in Aussicht gestellt

???????? -Brit-Meike Fischer-Pinz

Besserung in Aussicht gestellt.

B73-Rückstaus: Behörde verspricht Maßnahmen.

In den Hauptverkehrszeiten kommt es regelmäßig an Wochentagen zu vermeintlich vermeidbaren erheblichen Rückstaus auf der Bundesstraße 73. Dieses sei im morgendlichen Berufsverkehr im Straßenstück Einmündung Waltershofer Straße bis Moorburger Bogen und nachmittags in Gegenrichtung von der Einmündung Waltershofer Straße bis Rehrstieg festzustellen, heißt es in einem CDU-Antrag einleitend.
Offenbar wären die Ampelschaltungen an der B73 nicht auf die entsprechende Verkehrsbelastung ausgerichtet, vermuten die CDU-Politiker Ralf-Dieter Fischer, Brit-Meike Fischer-Pinz und Rainer Bliefernicht.
Deshalb hatten sie die Vorsitzende der Bezirksversammlung gebeten, „sich mit der Innenbehörde und dem Landesbetrieb LSBG in Verbindung zu setzen, um durch veränderte Ampelschaltungen oder andere geeignete Maßnahmen zu erreichen, dass es wochentags im Berufsverkehr an der B73 jeweils ab Einmündung Waltershofer Straße nicht zu erheblichen Staubildungen kommt.“
Die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) versprach in seiner Antwort Besserung.
Die Lichtsignalanlagen (LSA), so die BWVI, an der Bundestraße 73 seien im Bereich Süderelbe zu den Hauptverkehrszeiten morgens stadteinwärts und nachmittags stadtauswärts aufeinander abgestimmt und koordiniert.
„Zwischen der Waltershofer Straße und Moorburger Bogen ist eine Verbesserung des Verkehrsflusses für die Zeit am Morgen stadteinwärts möglich. Dies hat allerdings gleichzeitig Einschränkungen der Koordinierung der Gegenrichtung zur Folge. Der LSBG wird versuchsweise die Koordinierung entsprechend anpassen. Für diese Anpassungen ist noch weiterer Bearbeitungsaufwand erforderlich, sodass die Änderungen voraussichtlich erst im dritten Quartal des Jahres 2019 umgesetzt werden können“, stellt die BWVI in Aussicht.
Für die Fahrtrichtung stadtauswärts am Nachmittag zwischen der Waltershofer Straße und dem Rehrstieg seien laut BWVI dagegen kaum Optimierungen möglich. „Die Freigabe der Nebenrichtung (KFZ bzw. Fußverkehr) wird an der LSA Cuxhavener Straße/Rehrstieg am Nachmittag in jedem Umlauf angefordert. Für die Cuxhavener Straße stadtauswärts ist dementsprechend die Freigabe im Verhältnis zu den Freigaben der davor liegenden LSA kürzer, was zu Veränderungen im Verkehrsfluss führen kann“, erläuterte die BWVI.