60.000 Euro für „48h Wilhelmsburg“

SPD-Lokalpolitiker Klaus Lübke, 48h Wilhelmsburg-Organisatorin Katja Scheer (Mitte) und die Grünen-Lokalpolitikerin Sonja Lattwesen freuen sich über 60.000 Euro Zuschuss für das Wilhelmsburger Musikfestival. Foto: ein
SPD-Lokalpolitiker Klaus Lübke, 48h Wilhelmsburg-Organisatorin Katja Scheer (Mitte) und die Grünen-Lokalpolitikerin Sonja Lattwesen freuen sich über 60.000 Euro Zuschuss für das Wilhelmsburger Musikfestival. Foto: ein

60.000 Euro für „48h Wilhelmsburg“.

Bezirksversammlung bewilligt Zuschuss.

Das Festival „48h Wilhelmsburg“ findet zwar regelmäßig statt, aber die Finanzierung muss jedes Jahr neu eingeworben werden. Der Hauptausschuss der Bezirksversammlung hat in seiner letzten Sitzung beschlossen, dieses Jahr eine Summe von 60.000 Euro beizusteuern. Damit hat sich die Summe in den vergangenen fünf Jahren fast verzehnfacht. Möglich gemacht haben das die Bezirksabgeordneten Sonja Lattwesen von der Partei die Grünen und der kulturpolitische Sprecher der SPD in der Bezirksversammlung Klaus Lübke, die sich seit Jahren immer wieder für das Musikfestival einsetzen. „Das ist eine große Erleichterung. Jetzt können wir zügig an dem Projekt weiterarbeiten“, freut sich Organisatorin Katja Scheer. 48h Wilhelmsburg wird auch in diesem Jahr wieder ein Wochenende an zahlreichen Orten Auftritte von Künstlerinnen und Künstlern organisieren. Neben Wilhelmsburg sind auch die Veddel und der Kleine Grasbrook in das Festival einbezogen.
„Wir sind froh, dass es Katja Scheer und 48h Wilhelmsburg gibt, und ich bin erleichtert, dass es uns wieder gelungen ist, unsere Fraktionen zu überzeugen, das Geld für Musik auf den Elbinseln zu geben“, erklärt Klaus Lübke.
„Egal, wie gut man sich in Wilhelmsburg oder der Musikszene auskennt: Das Team von 48h Wilhelmsburg kennt sich besser aus! Jedes Festival ist wie ein geführter Rundgang über die Insel, gleichermaßen interessant für gebürtige Wilhelmsburger wie für Freundinnen aus der Stadt. Und wir sorgen mit der Unterstützung der Bezirksversammlung dafür, dass sich alle die Teilnahme leisten können“, ergänzt Sonja Lattwesen.
48h Wilhelmsburg ist auch mit der Förderung noch nicht voll finanziert. Das Programm ist weiterhin auf Beiträge der Veranstaltungsorte und der Besucher angewiesen. Deswegen spielen die Musikerinnen und Musiker traditionsgemäß „für den Hut“.