Winterwelle rollt an

Foto: priv. -Ein Soporific Seagulls-Konzert ist ein tolles Erlebnis: Ob leise oder laut - zauberhaft intim ja muckelig ist es!

Winterwelle rollt an.

Drei Bands am 17. Dezember in St. Nikolai.

Die dritte Kulturflut-Winterwelle rollt an. Tolle Bands und Künstler wurden eingeladen, so Dieter Süßnapp, treibende Kraft dieser Veranstaltung zum Jahresausklang.
Ab 17:00 Uhr ist am 17. Dezember die Gastronomie auf dem Kirchplatz von St. Nikolai, Finkenwerder Landscheideweg 157, geöffnet, der musikalische Part beginnt um 18:00 Uhr. Der Konzertabend selbst findet in der Backsteinkirche St. Nikolai, die 1881 gebaut wurde, statt. Süßnapp: „Die großartige Akustik und Atmosphäre wird, neben den Künstlern, wieder für einen tollen, und diesmal vorweihnachtlichen, Abend sorgen. Der Eintritt ist frei.
Den Anfang macht Ferry 62 (unplugged: )Frei von festgelegten Genres bedienen sich die vier Hanseaten an entspannten Elementen der Singer- Songwriter, Einflüssen von Größen der Rock-Musik und lassen auch die Tanzwütigen nicht zu kurz kommen. Der Stil bleibt dabei typisch und authentisch – es klingt nach Ferry 62. Songs, die man nur schwer wieder loswird und es auch nicht mehr möchte.
Die Soporific Seagulls folgen ab 19:30 Uhr mit „Mellow melodies and heavenly harmonies.“ Das Repertoire besteht aus Coverversionen verschiedenster „Lieblinge“ der Band, aber auch aus eigenen Songs, dann in der Regel aus der Feder von Songschreiber Owen Jones. Das Prinzip der Band: im Prinzip gibt es kein Prinzip. Gesungen wird jeder gute Song, dem die Drei mit einem stimmlichen Arrangement ein neues Gesicht geben können. Stilistisch bewegen sich die Soporific Seagulls zwischen Folk, Country und Pop. D
Ab 21:00 Uhr steht zum Ausklang „House on a Hill“ a8f der Bühne. Hört man der Band einen Abend zu, kommt man zwangsläufig zu der Erkenntnis, dass der gute alte Diercke Weltatlas seit Generationen falsch gedruckt in den Schulregalen
lagert, denn Hamburg liegt zweifelsohne am Mississippi! Mit eben diesem Gefühl, geht man nach Hause, wenn man ein Konzert dieser Band besucht hat. Die Hamburger Blueslegende Claus „Dixi“ Diercks, hat seine Frau, die Jazz- und Soulsängerin BarbaraGrischek, den Gitarristen Toddi Böckmann, den Bassisten Sören Böhme und den Percussionisten Yogi
Jockusch um sich geschart, um ausschließlich das zu tun, was Spaß macht: Lieblingsstücke spielen.