Was würde Jesus zu Papst Franziskus sagen?“

priv. -Felix Gehring

Was würde Jesus zu Papst Franziskus sagen?“.

Ein Punkt-11-Gottesdienst am 7. April.

Was würde Jesus zu Papst Franziskus sagen? Er ist ja immerhin sozusagen sein direkter Arbeitgeber.
Der Papst steht im Mittelpunkt des Interesses, wenn es um das Thema Kirche geht. Auch bei den evangelischen Christen. Der katholische Pfarrer von St. Maria in Harburg bekam einmal einen empörten Anruf von jemandem, der sich über den Papst geärgert hatte. Und der deshalb aus der Kirche austreten wollte. Aus der evangelischen, wohlgemerkt! Denn er hier war er Mitglied. Also:
Was würde Jesus zu Papst Franziskus sagen?
„Wir haben schon Vermutungen, was er über ihn sagen würde. Aber ganz sicher sind wir natürlich nicht. Sicher ist dagegen, dass Jesus direkt mit Franziskus spricht – im Gebet. Ebenfalls sicher ist, dass Jesus uns etwas sagt, indem er durch Franziskus spricht“, so Pastor Claus Scheffler von der Apostelkirche Harburg.
Um all diese Dinge soll es im Gottesdienst am 7. April ab 11 Uhr in der evang.-luth. Apostelkirche Eißendorf, Hainolzweg 52 gehen und auch um das, was an Papst Franziskus begeistert. Um das, was uns an ihm ärgert. Um das, was Jesus dazu wohl sagen würde. Und um das, was er durch den Papst zu uns sagt.
Im „Punkt-11-Gottesdienst“ spielt eine Band, gesungen werden moderne christliche Lieder. Die Predigt hält Felix Gehring. In allen Gottesdiensten der Gemeinde geht es um aktuelle Themen, biblische Hintergründe und deren Bedeutung für unseren Alltag. In diesem Gottesdienst werden, darauf weist Scheffler ausdrücklich hin, Filmaufnahmen gemacht.
Parallel findet der „schatzinsel.Kinder.Gottes.Dienst“ statt – getrennt für verschiedene Altersgruppen von 0 – 12 Jahren. Die Schatzinsel ist zum Teil im Jugendzentrum „mittendrin“. Deshalb fährt ein Pendelbus zwischen dem „mittendrin“ und der Kirche. Weil es nicht so viele Parkplätze an der Kirche gibt, kann auch am „mittendrin“ (Beerentalweg 35c, am Pennymarkt) geparkt werden, um dann mit dem Pendelbus zur Kirche zu fahren. Nach dem Gottesdienst besteht die Möglichkeit, gemeinsam mit vielen anderen zu Mittag essen.
Zur Einstimmung auf den Gottesdienst zeigt die Gemeinde am Mittwoch, 3. April, ab 19.30 Uhr im Gemeindesaal den aktuellen Papstfilm, der auch im Kino lief. Der Eintritt ist frei.
„Was würde Jesus zum Klimawandel sagen?“ ist das Thema der beiden Gottesdienste am 31. März um 10.30 Uhr (klassischer Gottesdienst) und um 18 Uhr (modernen Gottesdienst). In beiden Gottesdiensten ist Klaus Milke, der Vorstandsvorsitzender von German Watch, zu Gast. „German Watch “ wurde 1991 gegründet. Die Organisation versteht sich als Interessenvertretung für die ärmsten Menschen der Welt. Sie berät Entscheidungsträger großer Firmen in Deutschland – und auch die Bundesregierung. Sie arbeitet mit anderen „NGO.s“ zusammen, wie z.B. „Brot für die Welt“ oder Greenpeace.
Klaus Milke ist in den Gottesdiensten Interviewgast der Gemeinde. Er sagt: „Wir laufen dramatischen Verhältnissen entgegen“. „Wir haben noch maximal zehn Jahre, in denen wir die Welt retten können. Danach kippt das Klima, und unsere Enkelkinder müssen in einer Welt leben, die ganz anders sein wird als unsere“. Um es nicht so weit kommen zu lassen, müssen alle Staaten der Erde zusammenarbeiten. Und auch jeder einzelne, jede und jeder von uns, muss sich bewusst machen, welche Rolle wir in dieser Entwicklung spielen. Deshalb auch dieF rage: „Was würde Jesus zum Klimawandel sagen?“