„Warum noch beschimpfen lassen?“

Der Stadtteilgarten am Striepenweg ist keine Hundewiese stellt die SPD-Politikerin Beate Kohlmann klar.

„Warum noch beschimpfen lassen?“.

Stadtteilgarten wird als Hundewiese missbraucht.

„Warum muss man sich jetzt auch noch beschimpfen lassen?“, fragt sich die Hausbrucher SPD-Bezirksabgeordnete Beate Pohlman. Das war passiert: Als eine Bürgerin kürzlich nach dem Rechten beim im Spätsommer 2018 angelegten Stadtteilgarten im Striepenweg schaute, traute sie ihren Augen nicht. Ein Mann ließ seinen Hund auf dem Areal der Kleingärtner freien Lauf. Noch schlimmer: Der Vierbeiner verrichtete sein „Geschäft“. Die Kleingärtnerin stellte das „Herrchen“ zur Rede. Als Antwort habe sie folgenden Spruch an den Kopf geworfen bekommen: „Das war eine Hundewiese und bleibt eine Hundewiese“, soll der Mann pampig erwidert haben, sagt Pohlmann.
Die SPD-Politikerin stellt nochmals klar: „Irrtum, es war keine Hundewiese und wird bitte auch keine. Diese Fläche ist jetzt angemietet und dient als Stadtteilgarten, in dem auch unsere Schulkinder ihr Wissen bereichern werden. Ich finde es unverständlich, dass dieser Hundebesitzer keine Rücksicht nehmen möchte. Im letzten Stadtteilbeirat ist berichtet worden, dass 4 Mal gesehen wurde, wie ein Hund dort lief. Soll man später in die Haufen treten? Hier eine Bitte an diesen Hundebesitzer: Bitte auf eine richtige Hundewiese gehen und den Garten für unsere großen und kleinen Gärtner sauber lassen, damit unbeschwert in der Erde gebuddelt werden kann!“