VTH konnte nur im ersten Satz überzeugen

VTH/Lehmann (Archiv Hinspiel) -Stina Schimmler und ihr Team fanden im Angriff zuwenig Lösungen gegen Stralsund.

VTH konnte nur im ersten Satz überzeugen.

Viersatzniederlage für Volleyball-Damen in Stralsund.

Die Luft wird dünn für das Volleyball-Team Hamburg. Das Spiel bei den Stralsunder Wildcats in der zweiten Volleyball-Bundesliga ging, wie so viele andere, verloren. Bei 3:1 (21:25, 25:6, 25:11, 25:12) konnten die Hamburgerinnen nur im ersten Satz überzeugen. In den folgenden Sätzen fanden sie keine Lösungen im Angriff. Damit bleiben der Mannschaft von VTH-Trainer Helmut von Soosten noch zwei Spiele, um die Abstiegsplätze zu verlassen.
Dabei begann die Partie vielversprechend: Die Hamburgerinnen fanden schnell ins Spiel und erspielten sich einen komfortablen Siebenpunkte-Vorsprung, der dem Team am Ende einen 25:21-Satzgewinn bescherte.
Trotz des Satzverlustes hatten die Gastgeberinnen von der Ostsee schon während des ersten Durchgangs die richtigen Schlüsse gezogen und starteten ab dem zweiten Satz durch: Den starken Aufschlagserien von Madleen Piest im zweiten und Lene Scheuschner im dritten und vierten Satz hatten die Hamburgerinnen zu wenig entgegenzusetzen. Dazu fehlten im Angriff die Lösungen, um zum Punkterfolg zu kommen. Mit 25:6, 25:11 und 25:12 holten sich die Stralsunder Wildcats die Sätze zwei bis vier und schickten die Gäste ohne Punkte nach Hause.
Zur besten Hamburger Spielerin wurde Juliane Köhler gewählt.