Uwe-Seeler-Halle benutzbar!.
Bauabnahme fand am 29. Januar statt.
Neue Wendung im Fall der Uwe-Seeler-Halle. Zur Erinnerung: Diese war am 27. Oktober 2018 nach längerer Sanierung offiziell wieder der Öffentlichkeit übergeben worden. Aber benutzen konnte man sie nicht. Deswegen wollte die CDU mittels Anfrage an das Bezirksamt Harburg die Gründe erfahren. In seiner Antwort erklärte das Bezirksamt unter anderem, dass es aufgrund von zahlreichen Mängeln und Nachbesserungen noch zu keiner Bauabnahme gekommen sei. Ein Termin sei noch nicht in Sicht, so das Bezirksamt Harburg. An die Antwort wurde noch eine umfangreiche Mängelliste angehängt. Die IBA zeigte sich über die Äußerungen des Bezirksamtes erstaunt. In einer Stellungnahme erläuterte die IBA ihre Sicht der Dinge.
Die Uwe-Seeler-Halle nebst Grundstück selbst befinde sich im Eigentum des Bezirksamtes Harburg. Die IBA Hamburg habe als Bauherrenvertretung für den Bezirk Harburg die aufwändige Sanierung der Uwe-Seeler-Halle gesteuert und koordiniert, heißt es in der IBA-Mitteilung.
„Bei einer so umfangreichen Maßnahme ist es normal, dass nach Abschluss noch Restarbeiten zu erledigen sind. Zur feierlichen Wiedereröffnung Ende Oktober war bereits klar, dass bis Ende des Jahres noch Nacharbeiten umzusetzen waren. Zudem sollte zwischen dem Bezirk Harburg und dem TV Fischbek noch ein Sportrahmenvertrag geschlossen werden, der den Betrieb und die Nutzung der Halle regelt. In der Halle finden bereits Probetrainings statt. Die Restarbeiten schränken den Betrieb der Halle nicht ein. Somit wäre aus Sicht der IBA Hamburg eine Inbetriebnahme der Halle bereits mit der Wiedereröffnung Ende Oktober, spätestens Ende des Jahres 2018 möglich gewesen“, erklärte IBA-Pressesprecher Stefan Laetsch.
Interessant: „Am 29. Januar 2019 fand mit dem Architekten, Vertretern des Bezirks Harburg, der IBA Hamburg und des TV Fischbek ein offizieller, protokollierter Abnahmetermin statt. Ab Februar möchte der TV Fischbek die Halle als Betreiber nutzen und mit der Vergabe von Hallenzeiten an Schulen und weitere Vereine beginnen“, sagte Laetsch abschließend.