… und es wird weiter gehen!.
Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
(gd). „Ich bin doch sehr zuversichtlich, dass es dieses Jahr wieder eine Starpyramide geben wird“, so der Initiator, Schlagersänger und Musikproduzent Peter Sebastian. Nicht nur für den sympathischen Wahl-Harburger und seine zahlreichen Fans war es eine bittere Pille, die sie schlucken mussten, als die Starpyramide im vergangenen Jahr coronabedingt abgesagt wurde. Auch viele der zu diesem Zeitpunkt schon angekündigten Künstler zeigten sich enttäuscht, ihren Beitrag zur guten Sache nicht leisten zu dürfen. Doch sie stehen weiterhin zu ihrem Wort – und es können sich (wenn es wieder erlaubt ist und unter den dann gültigen Bedingungen) die Besucher am 28. November in der Friedrich-Ebert-Halle in Harburg auf so beliebte und bekannte Künstler wie die Schlagersängerin Ireen Sheer, den Bauchredner Jörg Jara, die German Tenors, den Komiker und Parodisten Jörg Knör, auf Schlagersänger Pascal Krieger und viele andere Künstler freuen. Der Kartenvorverkauf übrigens wird voraussichtlich ab Ende Juni über das Citymanagement Harburg in der Hölertwiete erfolgen.
Seit nunmehr 35 Jahren unterstützt Peter Sebastian mit dem jeweiligen Reinerlös der Starpyramide das „Gemeinnützige Jugendwerk unfallgeschädigter Kinder in der SV Polizei Hamburg e.V.“. Das soll nach dieser Corona-Pause auch künftig so weitergehen. Doch bis zum 28. November vergeht noch einiges an Zeit. Selbstverständlich gibt es für Peter Sebastian und seine zahlreichen fleißigen Helfer einiges an Vorbereitungen für die Starpyramide zu treffen. Bis es allerdings soweit ist und die Behörden ihr endgültiges „okay“ gegeben haben, legt ein Mann wie Peter Sebastian nicht einfach die Hände in den Schoß – nein, er überrascht und überzeugt mit neuen, tollen und künstlerischen Ideen.
Peter Sebastians Facebook-Community und seine Fans wissen längst Bescheid, der Schlagersänger und Entertainer hat sich vorübergehend aufs Handwerk -besser gesagt, auf das Kunsthandwerk verlegt. Aus Bastelbeton formt, gießt und modelliert er die tollsten Dinge, angefangen von Kerzenständern, Vasen und Schalen, bis hin zu Deko-Gegenständen, die einfach nur Freude bereiten und das eigene Zuhause verschönern sollen. Angefangen hat Peter Sebastian damit, um keine Langeweile aufkommen zu lassen und seiner Kreativität auf eine neue Art und Weise Ausdruck zu verleihen. Inzwischen jedoch findet nicht nur Peter Sebastian große Freude an dem, was er mit viel Liebe und Kreativität gestaltet, auch werden ihm viele seiner „Zementunikate“ von Fans, Freunden und Bekannten schon nahezu aus den Händen gerissen. Anfang des Jahres schon verwandelte sich Peter Sebastians Wohnzimmer immer mehr in eine Werkstatt für Kunsthandwerk. Auf Wohnzimmer- und Esstisch stehen dicht an dicht zahlreiche fertige und halbfertige Unikate, auf die schon neue Abnehmer sehr gespannt warten. „Der Überschuss aus dem Verkauf dieser Gegenstände ist als Spende für das Gemeinnützige Jugendwerk unfallgeschädigter Kinder vorgesehen. Die Arbeitszeit und auch die damit verbundene Leidenschaft kann man ohnehin nicht berechnen“, so die Worte des Kunstschaffenden. Und natürlich hat das Kind inzwischen auch einen Namen bekommen: „PS-Zementunikate & Co.“.