Towers ab Herbst erstmals auf eurpäischem Parkett

Towers ab Herbst erstmals auf eurpäischem Parkett.

Basketballer: Einladung zu Europapokal angenommen.

Nach Medienberichten haben die Hamburg Towers in ihrer Entwicklung den nächsten Schritt beschlossen: Die Basketballer aus Wilhelmsbug sind einer Einladung gefolgt und werden in der kommenden Saison erstmals – nach nur zwei Jahren Bundesliga – im Europapokal antreten. Eine bemerkenswerte Entwicklung, wenn man bedenkt, dass die Towers im letzten Jahr ledigliche infolge von pandemiebedingten Regelungen nicht abgestiegen sind. Mit einem neuen Coach – dem Spanier Pedro Calles – reichte es in dieser Spielzeit für Platz 7 in der Tabelle und damit erstmals auch für die Teilnahme in den Playoffs. Ein bemerkenswerter Erfolg.
Ob die Towers im EuroCup oder in der Champions League spielen – zu beiden Wettbewerben muss man eingeladen werden – darüber wird Ende Juni entschieden, bestätigten die beiden Geschäftsführer Jan Fischer und Marvin Willoughby. Für Spiele auf internationalem Niveau wäre die heimische Halle in Wilhelmsburg jedoch zu klein. Als Alternative sind die Messehallen im Gespräch.
Für die Towers sind das ganz neue Perspektiven. Internationale Auftritte der Towers-Spieler würden sich unweigerlich auf das Niveau des Teams auswirken, sagte Calles, und wer sich auf europäischem Parkett präsentiere, werde auch für Spieler interessant, die die Towers bisher nicht auf dem Schirm gerhabt hätten. Unter dem Strich sei die Einladung, in Europa zu spielen, eine Bestätigung der guten Arbeit, die in Hamburg geleistet werde, war man sich bei den Towers einig. Für die neue Herausforderung muss sich die Mannschaft noch auf der einen oder anderen Position zusätzlich verstärken – Namen mochten die Verantwortlichen noch nicht nennen.