Spieltagswahnsinn für Towers
in der zweiten März-Hälfte.
Erst neun Tage Pause, dann fünf Spiele in elf Tagen.
Nach der 89:76-Pleite in Ulm blieben den Hamburg Towers wegen des Spielausfalls in Chemnitz insgesamt neun Tage, um sich auf die nächste Partie (am heutigen Sonnabend ab 20.30 Uhr in der Arena im Inselpark gegen MBC) vorzubereiten. In der zweiten März-Hälfte warten insgesamt fünf Partien in elf Tagen auf die Schützlinge von Pedro Calles.
Erst hängende Köpfe, dann Aufbruchsstimmung. Nach vierzig Minuten in Ulm, in denen den Hamburg Towers nach Aussage von Bryce Taylor „das richtige Timing und die Intensität fehlten“, verließen Kapitän und Co. das Parkett mit enttäuschter Miene. Doch statt sich nach fünf Niederlagen aus den letzten sechs Partien – darunter zwei gegen die besten Offensivteams Oldenburg und Ulm sowie eine gegen Tabellenführer Ludwigsburg – in unnötiges Kopfzerbrechen zu verstricken, setzt Maik Kotsar, der mit 18 Punkten zum Topscorer avancierte, lieber auf eine Verarbeitung der Erfahrungen, „die uns zeigen, dass wir als Team noch viel zu lernen haben“. Kapitän Bryce Taylor appelliert zudem an die „Leidenschaft unseres jungen Teams, mit der wir in zehn Tagen gegen den MBC ein anderes Gesicht zeigen werden“.
Zunächst gab Coach Pedro Calles seinem Team zwei Tage trainingsfrei, „um den Kopf ein wenig freizubekommen“. Am Samstag letzter Woche begannen die Hamburg Towers dann mit der Vorbereitung auf den anstehenden Spieltagswahnsinn in der zweiten März-Hälfte.
Nach zwei Partien gegen die Basketball Löwen Braunschweig (17. März auswärts und 20. März Heimspiel) bilden die Spiele gegen die beiden EuroLeague-Teilnehmer Alba Berlin (23. März.) und FC Bayern München (27. März in der edel-optics.de Arena) den schwergewichtigen Abschluss. Der Tipoff gegen den amtierenden Meister und Pokalsieger Alba wurde indes auf 18.30 Uhr vorgezogen, da sich Sport1 entschieden hat, die Partie aus der edel-optics.de Arena live im Free-TV zu zeigen.