„Sind denn alle irre?“

Jürgen Schöneich tritt zusammen mit Christoph Rommel in der Deichdiele auf Foto: ein

„Sind denn alle irre?“.

Lesung in der Deichdiele.

Kennengelernt haben sich Christoph Rommel und Jürgen Schöneich beim Wilhelmsburger Schreibprojekt „Wörter an die Macht“. Schnell war klar: Die beiden verbindet ein besonderer Blick für das Skurrile. Am Sonntag, 18. Juni, treten die beiden im Rahmen der SuedLese gemeinsam auf. Ab 16 Uhr teilen sie sich die Bühne der Deichdiele Wilhelmsburg, Veringstraße 156.
In den Geschichten und Gedichten von Christoph Rommel geht es um die beiden großen Menschheitsfragen: Sind denn alle irre? Und: Bin nur ich normal? So auch im neuen, noch unveröffentlichten Kriminalroman „Veringstraße“. Ein Mann namens Winter, der in dieser Straße lebt, hat plötzlich sehr viel Geld. Das Geld gehört ihm allerdings nicht. Die Eigentümer wollen es natürlich zurück, Winter es behalten und Frau Lenz, die einen klaren Durchblick hat, hilft ihm. Natürlich ist das nicht einfach und kostet einigen Menschen das Leben.
Jürgen Schöneich, auch unter dem Namen „berlinermax“ auf Slambühnen unterwegs, ist bekannt dafür, dass man nie weiß, was kommt, aber immer ist es ziemlich unterhaltsam. Es geht um Themen wie Austern, Achterbahnen, Legehennen, Bushaltestellen, Klimawandel, Garten-Buddhas, Kopf-Amputationen, Museen und einiges mehr. Seine skurrilen kurzen Texte sind voller Humor und haben manchmal unerwarteten Tiefgang. Meistens sehen sie die Realität aus einer ganz überraschenden Perspektive. Sie sind für die Bühne geschrieben und werden mit vollem Stimm- und Körpereinsatz vorgetragen.
Der Eintritt ist frei, aber Spenden sind sehr willkommen.