Sich wieder auf die Stärken Europas besinnen

JU -Die Harburger JU-Vorsitzende Katharina Schuwalski begrüßte beim Hamburgtag in Harburg (v.l.) Torsten Meinberg André Trepoll und Uwe Schneider.

Sich wieder auf die Stärken Europas besinnen.

Junge Union Harburg: Über 160 Gäste beim Hamburgtag.

Sehr viel los war im Speicher am Kaufhauskanal. Dieser war Austragungsort des diesjährigen „Hamburgtages“ – also der Jahreshauptversammlung – der Jungen Union (JU) Hamburg, der erstmals seit neun Jahren wieder im Kreisverband Harburg stattfand. Die JU Harburg freute sich, insgesamt über 160 JU-Mitglieder und Gäste begrüßen zu können. Auf dem Programm standen neben turnusgemäßen Wahlen des Landesvorstandes vor allem Reden prominenter Hamburger CDUler sowie ein Vortrag zum Thema „Politik und Social Media“ von Alexander Rulitschka, dem Vorsitzenden der JU München-Nord, der extra aus Bayern angreist war. Insgesamt war es die mit Abstand größte Veranstaltung der Jung-Unionisten in Harburg seit vielen Jahren.
Nachdem Katharina Schuwalski, Vorsitzende der JU Harburg, die Tagung eröffnet und den vielen auswärtigen Gästen die interessante Geschichte des Speichers sowie die Bedeutung des Binnenhafens näher gebracht hatte, betonte auch der Harburger CDU-Kreisvorsitzende Uwe Schneider, warum der Süden der Stadt lebenswert und besonders sei. Zustimmung gab es auch von Torsten Meinberg, dem ehemaligen Harburger Bezirksamtsleiter, der es sich ebenfalls nicht hatte nehmen lassen, die Veranstaltung zu besuchen, ebenso wie auch die Vorsitzende der Harburger Frauen Union, Dr. Angelika Heege.
Als nächstes stimmte der Landesvorsitzende und Spitzenkandidat der CDU für die Europawahl, Dr. Roland Heintze, auf die Wahl am 26. Mai ein. Man müsse sich wieder auf die Stärken Europas besinnen. Auch der Bundestagsabgeordnete Marcus Weinberg, Spitzenkandidat für die Bürgerschaftswahl im kommenden Jahr, motivierte den Parteinachwuchs: „Ihr seid der Motor der CDU“, sagte er. Selbstverständlich war auch der Bürgerschaftsabgeordnete und CDU-Fraktionsvorsitzende André Trepoll zum Hamburgtag gekommen. Er betonte unter anderem, wie wichtig es sei, in der Verkehrspolitik Anreize zu schaffen. Immer nur mehr Verbote würden die Mobilität in Hamburg nicht verbessern.
Zwischendurch kamen während der gesamten Tagung auch die vielen JU-Freunde zu Wort, die aus dem ganzen Bundesgebiet nach Harburg angereist waren. Sie überbrachten Grüße aus NRW, Hessen, Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.
Nicht vergessen werden dürfen natürlich die Wahlen: Die JU Harburg freut sich ganz besonders über das sehr starke Ergebnis von Johannes Barg, der für weitere zwei Jahre in den Hamburger Landesvorstand gewählt wurde und den Kreisverband gemeinsam mit Katharina Schuwalski dort vertreten wird.