„Lass uns reden“

priv. -Alexander Knoblauch

Manchmal ist auch nur ein Wort ein Wort zu viel. Das ist Alexander Knoblauch aus Harburg passiert. Doch dann war es zu spät, der Kontakt zu seiner Mutter war abgerissen. Das möchte der Harburger nun wieder ausbügeln. Auf manchem Weg hat er es bereits versucht – nun sucht er seinen Weg über eine öffentliche Entschuldigung. Er schreibt:
„Liebe Mama, ich möchte mich bei dir entschuldigen. Es sind Worte gefallen, die ich zutiefst bereue und sie waren nicht so gemeint, sie sind im Affekt gefallen und in einer zum Zeitpunkt verzweifelten Lage. Bitte gebe mir eine Chance und lasse wieder einen Kontakt zu, ich kann so nicht leben, ohne dass man wieder zumindest spricht. Ich weiß bald keinen Ausweg mehr, was man noch machen soll und hoffe, dass es hier etwas bringt und du einem diese Chance gibst. Ich bin einfach todunglücklich, kann nicht mehr schlafen und war noch nie so einsam. Sachen wie Fehrnsehen, sich amüsieren und Hobbys pflegen gehen nur noch an einem vorbei und interressieren einen nicht – kurz gesagt, nur noch Gedanken, dass du nicht mehr mit mir sprichst… Bitte, bitte, lass uns wieder reden oder telefonieren oder Kontakt haben!“

Dein Sohn Alexander