Sanierung, Umgestaltung und Rückbau.
Stellungnahme der Behörde zu Deichkronenweg und Fährdeich.
Auf der Tagesordnung des wegen der Corona-Krise ausgefallenen Regionalausschusses Süderelbe am 18. März standen eine Anfrage und ein Antrag, über die vor allem Vertreter der Hamburg Port Authority (HPA)berichten sollten. Da die Sitzung ausfiel, baten die Grünen um eine schriftliche Beantwortung der Anträge. Und darum drehte es sich: Die Grünen-Anfrage forderte Auskünfte über den Stand der Dinge zu den Themen Sanierung des Deichkronenweges und der Umgestaltung des Neuenfelder Fährdeiches. Darüber hinaus wurde ebenfalls die Beantwortung des gemeinsamen Antrages von SPD, Grünen und CDU hinsichtlich der Instandsetzung der Treppe am Neuenfelder Fährdeich erwartet.
Die Behörde für Wirtschaft und Innovation beantwortet die Anfrage der Grünen-Fraktion auf Grundlage von HPA-Auskünften wie folgt: Die HPA habe die Planungen für die Sanierung des Deichkronenweges abgeschlossen, die Maßnahme sei ausgeschrieben und habe den Auftrag im Juni dieses Jahres erteilt. Baubeginn wäre im Juli diesesJahres. Mit der Fertigstellung sei im ersten Quartal des Jahres 2021 zu rechnen. Zudem hat die HPA die Hamburg Projekt-Realisierungsgesellschaft mbH (ReGe) mit der Durchführung einer Machbarkeitsstudie für den Umbau der Straße Neuenfelder Fährdeich beauftragt. Auftragsinhalt ist die Untersuchung verschiedener Varianten und die Festlegung einer Vorzugsvariante. Erste Ergebnisse werden frühestens im ersten Quartal des Jahres 2021 vorliegen. HPA sei gerne bereit, zu dem Ergebnis der Untersuchung im Regionalausschuss Süderelbe zu berichten, heißt es in der Stellungnahme der Behörde.
Zum Thema Deichtreppen führte diese aus: „Im Anschluss an die Instandsetzung des Deichkronenweges werden die zugehörigen Deichtreppen in Augenschein genommen. Je nach Zustand, Erfordernissen und sonstigen Rahmenbedingungen wird entschieden, welche Treppe instandgesetzt und welche zurückgebaut wird“.