Ökumenischer Gottesdienst, ein Muss

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Ökumenischer Gottesdienst, ein Muss.

60 Minuten für die Seele.

Die Schausteller sorgen in den vier Tagen für den passenden Rahmen und das passende Ambiente. So dürfen Zuckerwatte und Schmalzkuchen ebenso wenig fehlen wie eine leckere Wurst oder die Scholle Finkenwerder Art. Und natürlich ist bei Autoskooter, Dosenwerfen, auf dem Kinderkarussell und den weiteren Buden wieder viel Spaß garantiert. Es gibt noch einiges zu tun, bevor die Karkmess am Donnerstag, 20. Juni um 15 Uhr die Pforten öffnet. Erfahrungsgemäß muss bis zuletzt telefoniert werden, damit auch alles klappt. Denn auch das ist schon einmal vorgekommen: Kurz vor knapp standen die Veranstalter plötzlich ohne Festzelt da – ein Umstand der für einiges Herzklopfen sorgte. Von den Karkmess-Gästen blieb das alles unbemerkt, sie hatten ihren Spaß. Aber schon jetzt ist klar, weiß Thorben Gust: „Die Karlmess wird wieder der festliche Höhepunkt des Insellebens 2019!“
Keine Karkmess ohne ökumenischen Gottesdienst, organisiert vom Kulturkreis Finkenwerder. Wenn kurz vor 11 Uhr die Glocken von St. Nikolai zum Gottesdienst rufen, laden die St. Nikolai Gemeinde und das Karmel-Kloster laden zu ihrem besonderen Gottesdienst auf den Scooter ein. Wo sonst die Jugend ihre Runden dreht, stehen dann statt Kirchenbänken Biertischgarnituren und ein improvisierter, mobiler Altar. Aber gerade weil alles etwas unkonventionell ist, ist der Zuspruch alljährlich groß. Beginn ist um 11 Uhr. Pastor Torsten Krause von der St. Nikolai-Gemeinde und und die Schwestern aus dem Kloster tragen dann für 60 besinnliche Minuten in einem originellen Ambiente Sorge.