Neue Kästen und Kletterleitern

Claus Niemann (zweiter von Links) ist einer der Initiatioren, Filiz Sen (vierte von links) leitet als Sportübungsleiterin seit Februar 2017 das Projekt „Psychomotorik mit Grundschulkindern“. Fotograf: ein

Neue Kästen und Kletterleitern
3.500-Euro-Spende für Haus der Jugend

Die beiden Zahnärztinnen Dr. Julia Tehsmer und Linda Bodart aus Poppenbüttel unterstützen den Verein zur Förderung der Integration in Wilhelmsburg mit einer so genannten Altgoldspende: Sie hatten ihren Patienten angeboten, ihr Altgold für einen guten Zweck zu spenden. Im vergangenen Jahr 2017 ist auf diese Weise der stolze Betrag von 3.500 Euro zusammengekommen. Mit dem Geld soll das ProjektPsychomotorik mit Grundschulkindern im Haus der Jugend Wilhelmsburgfinanziell unterstützt werden. „Das Spendengeld wird dringend benötigend, um einige in die Jahre gekommene Kästen und Kletterleitern zu erneuern“, freut sich Uli Gomolzig, Leiter des Hauses der Jugend Wilhelmsburg. Über 650 Kinder beteiligen sich mittlerweile an dem Projekt und die nachweislichen Erfolge sind unübersehbar. Beteiligt daran sind zur Zeit vier Schulen und sechs Kindergärten aus dem Reiherstiegviertel. Begleitet und geleitet wird das Projekt von Mitarbeitern des Vereins, des Hauses der Jugend, von Praktikanten aus den verschiedensten Erzieherfachschulen, der Hochschulen und vor allen Dingen auch von diversen Ehrenamtlichen.
Filiz Sen leitet als Sportübungsleiterin seit Februar 2017 das Projekt. Claus Niemann und Uli Gomolzig, Leiter Haus der Jugend Wilhelmsburg, haben das Projekt vor nunmehr zwölf Jahren ins Leben gerufen und stetig weiter entwickelt. Da das Sportgerät der ständig verändert aufgebauten Bewegungsbaustellen stets erneuert beziehungsweise auf den neuesten Stand gebracht werden muss, ist das Projekt stets auf die Hilfe von Spendern angewiesen.
Unser herzliches Dankeschön geht an alle Spenderinnen und Spendern und natürlich an die beiden Ärztinnen, die eine wirklich gute Idee hatten und diese erfolgreich umsetzten. Besser kann das neue Jahr für die Wilhelmsburger Kinder wirklich nicht starten“, so Uli Gomolzig.