Mit Treckern gegen Öffnung der Alten Süderelbe

mk -Genauso wie die Bauern im Herbst 2019 will das Aktionsbündnis Alte Süderelbe am 21. April mit einer Trecker-Demo auf sein Anliegen aufmerksam machen

Mit Treckern gegen Öffnung der Alten Süderelbe.

Aktionsbündnis ruft zu spektakulärer Demonstration auf.

Am 21. April machen die Gegner einer Öffnung der Süderelbe mobil. Das Aktionsbündnis Alte Süderelbe will mit einer Treckerdemo von etwa 30 bis 50 Treckern vor dem Hamburger Rathaus auf ihre Sorgen aufmerksam machen. Die Demo beginnt circa gegen 9 Uhr und führt vom Arp-Schnittger-Stieg in Neuenfelde über die Köhlbrandbrücke bis zum Jungfernstieg (Genauer Streckenverlauf: Arp-Schnittger-Stieg, Hohenwischer Straße, Moorburger Elbdeich, Waltershofer Straße, Vollhöfener Weiden, Köhlbrandbrücke, Veddeler Damm, Am Saalehafen, Freihafenbrücke, Versmannstraße, Überseeallee, Osakaallee, Bergstraße, Jungfernstieg). Dort bleiben die Trecker etwa von 10 bis 14 Uhr. Hintergrund ist ein Antrag des CDU-Bürgerschaftsabgeordneten André Trepoll zum Anschluss der Alten Süderelbe an die Tideelbe, der an diesem Tag in der Hamburger Bürgerschaft diskutiert wird. „Ein Thema, das schon in der Vergangenheit viel Aufmerksamkeit erregt und zu einer großen Protestbewegung gegen die Öffnung geführt hat. So haben sich unter anderem 28.000 Menschen mit ihrer Unterschrift gegen die naturzerstörerischen Pläne des rot-grünen Senats ausgesprochen. Diese Unterschriften werden vor der Sitzung an einen der Vizepräsident*innen übergeben“, heißt es in einer Pressemitteilung des Aktionsbündnisses.