Mit Optimismus in die Zukunft

Mit Optimismus in die Zukunft

FC Süderelbe vor spannender 5. Oberligasaison 2018/19

Der FC Süderelbe erfindet sich jedes Jahr wieder neu. Eine große, aber auch spannende Herausforderung für das seit fünf Jahren in der höchsten Hamburger Amateurklasse spielende Süd-Team stelle nach Auffassung der Verantwortlichen die kommende Oberligasaison 2018/19 dar.
„Dass unser Verein seit Jahren im Kampf um den Klassenerhalt in der Elite-Liga erfolgreich abschneidet, liegt neben der besonderen Mischung im Team und der Teamleitung auch an den besonderen Rahmenbedingungen am Kiesbarg, die es immer wieder möglich machen, jungen, talentierten Spielern aus der Region den Sprung in die Oberliga oder höher zu ermöglichen“, sagt der 2. Vorsitzende Matthias Nehls. Neben den Eigengewächsen Tom Sethmacher, Justin Heinbockel, Oliver Fabiszewski zählen auch Hamilton Sanchez und Vitor Branco zu den entwicklungsfähigen Spielern, die ihre Chance im FCS-Team wahrnehmen wollen.
Neben den etablierten Säulen um Kapitän Vedat Düzgüner, Martin Sobczyk, Nico Reinecke u.a. ist es gelungen, die Rückkehrer zum FCS Marcel Rodrigues (BU) und Gerrit Siegismund (Buxtehude) für den Kampf um den Klassenerhalt zu gewinnen, so Nehls.
Neben diesen personellen Veränderungen sei es auch gelungen, das Staff-Team um Teamchef Tobias Annuß zu erweitern. Zudem habe der bekannte Fischbeker Sportphysiotherapeut Jörn Schimkat ein spezielles sportmedizinisches Konzept für die 1. und 2. Herren von FC Süderelbe entwickelt, das in Zukunft Früchte tragen und auf den Jugendleistungs- und Breitensportbereich beim FC Süderelbe übertragen werden soll, erläutert Nehls.
Ein von den Oberligafußballern erfolgreich absolviertes Trainingslager an der Müritz wäre Grundlage für eine gute Vorbereitung mit vielen hochkarätigen Gegnern gewesen. Nicht nur die sportlichen Erfolge der Jugend- und Erwachsenenmannschaften zeichnen den Verein aus. Viele engagierte Ehrenamtliche tragen für den Erfolg der verschiedenen sozialen Projekte Verantwortung. Als vom Hamburger Sportbund und DOSB ernannter „Stützpunktverein für Integration“ widmet sich FC Süderelbe zukünftig auch einem inklusiven Projekt zur Einbindung geistig und körperlich behinderter Kinder in den Fußballsport. Hieran war vor Jahren nicht zu denken. Jetzt wurde der Startschuss gegeben, erklärt Nehls.