Mit offenen Augen über den Weihnachtsmarkt laufen.
Wechselndes Programm bis 29. Dezember.
Nach der Eröffnung des Harburger Weihnachtsmarkt durch die Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen am Donnerstag war das Blasorchester St. Maria aus Harburg der erste musikalische Gast. Weil sich die Christbaumkugelmalerei bewährt hat, ist sie in diesem Jahr wieder dabei. Neu ist hingegen das Kerzenziehen, ein altes Handwerk. Das Programm am Weihnachtsmarkt wechselt wöchentlich, kündigte Anne Rehberg vom Veranstalter WAGS Hamburg Events an und betonte: „Es lohnt sich mit offenen Augen über den Harburger Weihnachtsmarkt zu laufen denn auch hier gibt es manches zu entdecken, nicht nur auf den Weihnachtsmärkten nördlich der Elbe“ – zum Beispiel leckerer Bratäpfel wie zu Omas Zeiten oder Bauernbratwurst nach einem alten Rezept. Seit 15 Jahren ist sie für den Harburger Weihnachtsmarkt zuständig, der irgendwann auf 2 bis 3 Buden geschrumpft war und an notorischem Besuchermangel litt. Das hat sich gewaltig geändert, zumal seit der Weihnachtsmarkt eine Veranstaltung von Harburgern für Harburger geworden ist. Rehberg: „Ramsch war gestern.“ Und weil die Werbegemeinschaft „Weihnachtliches Hamburg“ sich in den letzten Jahren zu wenig für Harburg eingesetzt hat, „haben wir sie verlassen“, berichtete Rehberg.
Am Totensonntag ist der Weihanchtsmarkt ab 17 Uhr geöffnet. Ab 17 Uhr steht das Lichtermärchen „Wer bist Du?“ mit Nadine Senkpiel auf dem Programm während am Dienstag, 27. November um 16.30 und 17 Uhr der Harburger Märchenonkel Hans die Kinder erwartet. einen Tag später, am Mittwoch, 28. November ist dann die Märchentante Sabine zur gleichen Zeit vor Ort. In den Aktionshütten findet ein wechselndes Programm statt, ehe dann, endlich, am 1. Dezember ab 14 Uhr der Weihnachtsmann (Peter Klüver) seine erste Sprechstunde anbietet. Um 15.30 Uhr tritt der Heimfelder Posaunenchor auf und um 17 Uhr ist wieder Frau Holle (Wilma Panek) zu Gast. Aus den Rathausfenstern lässt sie Schnee und Goldtaler für alle anwesenden Kinder schneien. Auch die Turmbläser kommen wieder nach Harburg und werden ab 18 Uhr in den Rathausfenstern aktiv.
Der Preis für den Glühwein liegt unverändert bei 2,50 Euro. Für alle Verzehrstände – zum Beispiel auch Pulled Pork oder Alpenpizza sowie Suppen und Eintöpfe zum Aufwärmen – gibt es erstmals eine Rabattkarte. Bei jedem Verzehr wird ein Stern abgestempelt, der 10. Stern ist schließlich frei.