Kosten von 37.000 Euro

W.Marsand -Die Neu-Pflasterung der Zuwegung kostet rund 37.000 Euro.

Kosten von 37.000 Euro.

Schilda-Pflasterweg: Bezirk äußert sich
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In der vorherigen RUF-Ausgabe haben wir über die Schildbürgerstreich bei der Pflasterung einer Zuwegung zwischen dem Rostweg und dem Scheideholzer weg berichtet. Der frühere Sandpfad wurde im Rahmen des RISE-Programmes mit großem Aufwand gepflastert, dann nach Protesten der Bevölkerung wieder zur Hälfte aufgerissen. Nun soll er in wenigen Wochen wieder begehbar sein. Nun liegt auch eine Stellungnahme des Bezirksamtes Harburg vor. „In der Grünanlage Rostweg stellte sich der Hauptverbindungsweg mehr oder weniger als unbefestigter Wald- und Trampelpfad dar. Im Rahmen des RISE-Programmes (Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung) gab es im letzten Sommer die Möglichkeit hier einen befestigten Weg herzustellen. Um den Weg homogen in den landschaftlich-dörflichen Bereich einzufügen, wurde ein sehr schönes Natursteinpflaster verwendet, welches auf dem bezirklichen Bauhof zur Verfügung stand. Nach Abschluss der Arbeiten wurde der Weg von den Anwohnern sehr begrüßt. Nach geraumer Zeit stellte sich jedoch heraus, dass der Weg für z.B. ältere Mitbürger nicht sehr komfortabel zu begehen sei“, erläutert Pressesprecherin Sandra K. Stolle die Vorgeschichte zur erneuten Teil-Pflasterung.
In der Sitzung des Regionalausschusses Süderelbe am 20.Juni 2018 habe die Verwaltung zugesichert, hier nachzubessern, welches aktuell geschehe. Die Wegefläche wird nun geringfügig verbreitert, wobei ein Teil von dem Natursteinpflaster gegen ein ebenes, farblich angeglichenes Betonsteinpflaster ausgetauscht wird. Der Wegeunterbau bleibe dabei erhalten, so Stolle. „Im Ergebnis besteht die Wegefläche dann neben dem Natursteinpflaster auch aus einem für z.B. Rollatoren geeigneten Streifen aus Betonsteinen. Der Parkeingang am Scheideholzweg besteht seit vielen Jahren aus grobem Kopfsteinpflaster. Um die Möglichkeit zu schaffen, die Grünanlage auf ihrer gesamten Länge komfortabel begehen zu können, wird auch dieser Zugang zusätzlich mit dem Betonsteinpflaster ausgestattet. Die Ergänzungsmaßnahmen belaufen sich auf ca. 37.000 Euro“, erklärt Stolle.