Kommen die Mülleimer wieder?.
Schnuckendrift: Unrat wird einfach in der Gegend entsorgt.
Schilda in der Straße Schnuckendrift? Mit Verwunderung und Verärgerung haben Bürger im Stadtteil Neugraben-Fischbek auf die Entfernung von Papierkörben vor der Schule Schnuckendrift reagiert. Eine RUF-Leserin erklärte gegenüber dem Neuen RUF, dass seit der Demontage der Mülleimer vermehrt wieder gefüllte Hundekotbeutel und anderer Unrat einfach auf den Boden geworfen wird. „Leidtragender“ sei der Hausmeister der Schule, der den Müll entfernen müsste. Viele Bürger wollen wissen, warum die Mülleimer entfernt wurden, und ob Ersatz an gleicher Stelle geplant wäre. Auch der SPD war die klammheimliche Entfernung der Stand-Papierkörbe vor der Schule Schnuckendrift nicht entgangen. „Die Aufgabe dieses Standorts ist ein Beispiel dafür, dass mit ein wenig mehr Ortskenntnis die Entscheidung sicherlich anders ausgefallen wäre“, stichelten einige SPD-Politiker in einem Antrag in Richtung Verwaltung.
Dementsprechend verlangt der SPD-Antrag, dass die zuständige Behörde für Umwelt und Energie sowie die Stadtreinigung Hamburg Anstalt des öffentlichen Rechts (SRHH) aufgefordert werden, rechtzeitig vor der Aufstellung und Entfernung von Abfallbehältern dies der Bezirksversammlung bzw. dem zuständigen Regionalausschuss mitzuteilen, um bei derartigen Standortentscheidungen von der umfassenden Ortskenntnis der hier lebenden Menschen profitieren zu können. Aber was wird nun im konkreten Fall Schule Schnuckendrift passieren? Der Neue RUF konfrontierte die Behörde für Energie und Umwelt mit der Angelegenheit. Leider lag bis Redaktionsschluss keine Stellungnahme der Behörde vor.