Keine Starpyramide, keine Spenden? Das muss nicht sein!.
Peter Sebastian sucht Auswege aus der Krise.
„Wir spüren und erleben derzeit eine Krise, die in der Geschichte der Bundesrepublik ohne Vorbild ist, und somit wird uns der ‚Corona-Blues‘ mit dem unvermeidlichen social distancing auch weiterhin beschäftigen. Es ist nachvollziehbar, dass der Staat tief in das Leben jeden Bürgers eingreift, um sie zu schützen. Man zeigt Vertrauen in die föderalistische Demokratie und hofft nur, dass weiterhin auf Hochtouren an einem Impfstoff gearbeitet wird, der uns allen in Bälde die uns gewohnte Lebensqualität zurück bringt“, sagt der Entertainer, Moderator und Producer aus Rönneburg. Er sagt das auch und ganz besonders vor dem Hintergrund, dass er, als Veranstalter, die für Anfang Dezember geplante mittlerweile 35. Starpyramide coronabedingt absagen musste. Wo keine Starpyramide, da auch – bedauerlicherweise – keine Spenden zu Gunsten des Förderkreises unfallgeschädigter Kinder e.V., dessen 1. Vorsitzender Peter Sebastian seit Jahr und Tag ist.
Das heißt für Peter Sebastian aber mitnichten, dass er die Hände in den Schoß legt. Er ist nun bemüht, Spenden aus dem „Förderkreis-Sortiment“ via Facebook, Instagram & Co. zu generieren und Menschen zu erreichen, die eventuell das Puzzle „Kümmelchen im Puzzlefieber“ erwerben möchten oder Interesse am aktuellen Jahreskalender „Mit offenen Augen – für mehr Aufmerksamkeit im Straßenverkehr“ haben – willkommene Geschenke für Familie, Freunde oder Geschäftskunden für das kommende Weihnachtsfest, das auch in diesem Jahr erstmals anders ausfallen wird als gewohnt.
Auch ein Mousepad mit dem Motto „Carpe diem“ (Nutze den Tag), das das langjährige Förderkreis-Mitglied Hans Eibl aus Berlin gesponsert hat, ist jetzt Teil des Sortiments. Das Mousepad darf zu Gunsten der unfallgeschädigten Kinder für 4 Euro an Interessierte weitergegeben werden (Kontakt: www.achteaufmich.de).