Harburg Huus wird am
Standort bleiben.
Kein Dissens mit dem Investor.
Die Verwaltung geht davon aus, dass im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens Wilstorf 43 die Unterbringung und der Betrieb des Haarbur Huus des DRK Harburg am jetzigen Standort „gesichert werden kann.“ Das geht aus einer Antwort auf eine so genannte „Keine Anfrage“ der CDU-Fraktion in der Bezirksversammlung hervor.
Nachdem der Investor für das genante Plangebiet an der Hohen Straße den Mietvertrag mit dem Obdachlosen- und Betreuungsprojekt Harburg Huus des DRK Harburg zunächst gekündigt hatte, hat die Bezirksversammlung wiederholt deutlich gemacht, dass sie an dieser Stelle den gesamten Bebauungsplan nur dann realisieren wird, „wenn der Investor einen verbindlichen Vertrag mut dem DRK vorlegt, durch den sichergestellt ist, dass diese Sozialeinrichtung im Plangebiet A
Aus den Antworten auf die zehn Fragen der CDU geht hervor, dass die Verwaltung mit dem Projektentwickler in Verbindung steht und der Eigentümer seine Planung vorgestellt hat. Er habe bestätigt, dass das Harburg Huus am Standort verbleiben soll „und dass mit dem DRK umfamgreiche Gespräche zum Raumprogramm und zur Vertragsgestaltung stattgefunden haben.“ Ein Miet und Nutzungsvertrag liege noch nicht vor, allerdings werde aktuell mit dem DRK ein Vertrag ausgehandelt. In den bisherigen Gesprächen über den noch abzuschließenden staädtebaulichen Vertrag zum Bebauungplanverfahrem habe bisher kein Dissens bestanden, hieß es weiter. Die Planunterlagen werden voraussichtlich im zweiten Quartal 2022 im Stadtentwicklungsausschuss könnte dann 2023 erreicht werden – Voraussetzung dafür, dass der Projektentwickler den Bauantrag einreichen kann.