Georg Koppmann Preis für Hamburger Stadtfotografie

Georg Koppmann Preis für Hamburger Stadtfotografie.

Bewerbungsfrist noch bis zum 31. November 2020.

Im Herbst 2018 wurde mit dem „Georg Koppmann Preis für Hamburger Stadtfotografie“ von der Stiftung Historische Museen Hamburg und der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen ein neuer Fotopreis aus der Taufe gehoben. Der Preis ist nach dem Hamburger Fotografen Georg Koppmann (1842-1909) benannt, der Ende des 19. Jahrhunderts Hamburgs Entwicklung zur Großstadt kontinuierlich dokumentiert hat.
In Form eines Stipendiums in Höhe von 8.000 Euro wird der Fotopreis jährlich für eine künstlerisch-dokumentarische Auseinandersetzung mit dem Stadtbild Hamburgs und seinen Veränderungen vergeben und richtet sich an professionelle Fotografinnen und Fotografen beziehungsweise an Absolventen von Fotostudiengängen an Hochschulen, Universitäten und Akademien. Das jeweilige Projekt soll eine eigenständige fotografische Perspektive auf die Stadt Hamburg als Lebensraum und Wohnort einer vielfältigen Stadtgesellschaft dokumentieren und sich mit ihren verschiedenen Veränderungsprozessen auseinandersetzen. Noch bis zum 31. November 2020 können Fotografinnen und Fotografen ihre Projektideen für das Stipendium des Jahres 2021 einreichen. Sämtliche Informationen zum Bewerbungsverfahren finden sich unter: https://shmh.de/de/georg-koppmann-preis-fuer-stadtfotografie.
Die Stipendienzeit beginnt mit der Verkündung der Juryentscheidung Ende Januar 2021 und läuft bis zum Juli des nächsten Jahres. Die Stipendiatin beziehungsweise der Stipendiat sollen sich zur Realisierung ihres Projekts mehrere Wochen in Hamburg aufhalten. Die Ergebnisse werden nach Abschluss des Projekts auf der Webseite der Stiftung Historische Museen Hamburg und in Form einer gedruckten Broschüre präsentiert. Mit dem „Georg Koppmann Preis für Hamburger Stadtfotografie“ dieses Jahres wurde der Fotograf Robin Hinsch ausgezeichnet. Unter dem Titel „Der Mechanismus“ hat er sich mit dem Stadtgebiet im Hamburger Osten auseinandergesetzt, das sich von den Deichtorhallen bis zum Kraftwerk Tiefstack erstreckt.