Fundierte Organisation und engagierte Arbeit

UWG -Das Impfzentrum Buchholz in der Schützenhalle in Buchholz.

Fundierte Organisation und engagierte Arbeit.

UWG-Politiker machen positive Erfahrungen im Impfzentrum.

In der ganzen Berichterstattung über die Corona-Pandemie überwiegen größtenteils Kritik oder Besserwisserei. Dass wirkliche Missstände als solche benannt werden müssen, darüber besteht kein Zweifel. Aber es gibt leider aber auch Tendenzen, wo von Anfang an alles schlecht geredet wird ohne einer Entwicklung erstmal Zeit zu geben. Vor diesem Hintergrund schildern die UWG-Politiker Jan Lüdemann und Klaus Oyss ihre positiven Eindrücke vom Impfzentrum in Buchholz. Lüdemann und Oyss begleiteten ihre Mütter (80 bzw. 90 Jahre alt) an unterschiedlichen Tagen zum Impfzentrum. „Die Wege konnten beide Seniorinnen nicht mehr selbständig bewältigen und waren wie viele andere auch auf Hilfe angewiesen. Die derzeitige Berichterstattung zur Corona- und Impfsituation kann unterschiedlicher kaum sein. Es erscheint uns deshalb wichtig, über unserensehr positiven persönlichen Erfahrungen im genannten Impfzentrum zu berichten und hoffen, dass dies dazu beitragen kann, sich dort doch impfen zu lassen“, erklären die UWG-Mitglieder.
Der erste Eindruck vom Parkplatz aus gesehen, wäre laut der UWG-Politiker schon mal positiv gewesen. Das Areal habe durchstrukturiert und aufgeräumt gewirkt. Wichtig:Man sollte als Autofahrer nicht vergessen, eine Parkscheibe auf das Armaturenbrett zu legen, weil die Parkzeit durchaus kontrolliert wird. Das Personal
nehme die Senioren freundlich in Empfang, messe gleich zu Beginn das Fieber. Dezent wird darauf hingewiesen, die Hände zu desinfizieren und was man an welchem Schalter parat halten sollte. Unaufdringlich und hilfsbereit würden sich die Mitarbeiter auf die individuellen Belange der „Impflinge“ ein und geleiten sie zu den einzelnen Stationen, geben Lüdemann und Oyss ihre Eindrücke wieder. „Geduld ist bei dieserAltersgruppe wichtig und geduldig wird auf die Fragen eingegangen. Natürlich geht es nicht ohne den „Papierkrieg“ ab, dazu gehören u. a. Anamnesefragebogen, Impfpass und Personalausweis. Fällt ein Blatt herunter, ist schnell jemand da, der es aufhebt. Die Schützenhalle ist wie eine Bienenwabe in viele gut beschriftete Parzellen eingeteilt. Die Laufwege sind eindeutig, bei Unsicherheiten steht Personal bereit, um Auskünfte zu geben. Zum Verschnaufen gibt es genügend Stühle“, so Lüdemann und Oyss. Nach der Erfassung der Daten gehe es weiter zum Aufklärungsgespräch mit der Ärztin bzw. dem Arzt. „Haben Sie Diabetes, nehmen Sie Blutverdünner …..“ – alles wichtige Fragen, die vor der Impfung abgeklärt werden müssen. Das Ganze läuft ohne Hast ab und die Impfung wird im Pass vermerkt. Jetzt kommt bald der Pieks!! – dafür sucht man das nächste Zimmer auf. Linker Arm, rechter Arm – danach wird man befragt. Mittels eines Wattebausches wird auf die Impfstelle gedrückt, dadurch werden auch blaue Flecken gemindert. In einem Wartebereich ruhen sich die
Senior/innen circa 20 Minuten aus. Nach weniger als eine Stunde sei die Prozedur beendet und der Heimweg könne angetreten werden. Drei bis vier Wochen später wäre der Termin für die zweite Impfung, aber dann weiß man ja schon Bescheid, wie es abläuft, betonen die UWG-Politiker. Diese zeigen sich angetan: „Für die fundierte Organisation und engagierte Arbeit möchten wir uns; stellvertretend für die U W G Neu Wulmstorf sowie den FREIEN WÄHLERN beim Landkreis und den Mitarbeiter/
innen vor Ort sehr herzlich bedanken.“