Fragen zur Augenpraxis-Schließung

CDU -Was hat es mit der Schließung der Augenarzt-Praxis auf sich?

Fragen zur Augenpraxis-Schließung.

CDU will Infos zu den Hintergründen.

Die Frage der medizinischen Versorgung vor Ort spielt eine wichtige Rolle bei der Infrastruktur in Süderelbe. Insbesondere auch angesichts der regional zu erwartenden demographischen Entwicklung sowie bei perspektivisch stark wachsender Bevölkerungszahl durch große Neubaugebiete hat die Entwicklung der medizinischen Versorgungsstruktur für den Süderelberaum eine besondere Bedeutung. Dieses betrifft sowohl die hausärztliche Grundversorgung als auch die Verfügbarkeit fachärztlicher Leistungen.
Vor diesem Hintergrund hat die kurzfristig geplante Schließung bzw. Standortverlegung nach Harburg der AOB Augenarzt-Praxis Neuwiedenthal, bei der es sich um eine MVZ-Nebenbetriebsstätte handelt, bei Patienten und Bezirkspolitik in Süderelbe nachvollziehbar Fragen zur geschäftlichen Struktur von MVZ-Praxen, zur Vorgehensweise und Organisationsstruktur der Augenärztlich-operativen Berufsausübungsgemeinschaft GbR (AOB) sowie zu den Gründen für die geplante Praxisverlegung aufgeworfen.
Die CDU-Bezirksabgeordneten Brit-Meike Fischer-Pinz, Dr. Antje Jaeger und Robert Timmann haben den Vorsitzenden der Bezirksversammlung gebeten, verantwortliche und zum Praxisstandort Neuwiedenthal auskunftsfähige Mitglieder der Geschäftsführung der Augenärztlich-operativen Berufsausübungsgemeinschaft GbR (AOB) zeitnah in den Ausschuss für Soziales, Integration, Gesundheit und Inklusion (SIGI) einzuladen, um hinsichtlich der augenärztlichen Praxis Neuwiedenthal zum aktuellen Sachstand, zu den Hintergründen für die geplante Standortverlegung sowie zur weiteren Perspektive zu berichten. Dabei soll auch Auskunft gegeben werden zur Organisationsstruktur, zum Leistungsspektrum sowie zur Situation und perspektivischen Entwicklung anderer AOB-Standorte im Bezirk Harburg.