„… bedarf einer weiteren Überarbeitung“.
HNT-Sportpark Opferberg: Runder Tisch im April geplant.
Sowohl das ambitionierte HNT-Projekt „Sportpark Opferberg“ als auch die Sanierung des Umkleidehauses und des Gummiplatzes stocken. Diese ernüchternde Feststellung machte das Bezirksamt Harburg auf eine CDU-Anfrage.
Das Bezirksamt Harburg bestätigte den Eingang des HNT-Konzeptes hinsichtlich des „Sportparkes Opferberg“ per E-Mail am 22. September 2021. „Grundsätzlich befürwortet das Bezirksamt Harburg die Weiterentwicklung der Bezirkssportanlage Opferberg. Dass durch die Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft versandte Konzept enthält jedoch keine Aussagen zu wesentlichen finanziellen, planungsrechtlichen und baufachlichen Belangen. Es eignet sich daher nicht für eine umfassende Prüfung und bedarf einer weiteren Überarbeitung und Ergänzung durch die HNT“, räumt das Bezirksamt ein. HNT-Präsident Mark Schepanski erklärte gegenüber dem RUF, dass Bewegung in die Angelegenheit komme. Wahrscheinlich Anfang April werde es einen Runden Tisch mit allen Beteiligten (Bezirk Harburg, Schulbau Hamburg, das Sportamt und die HNT) geben, um das Projekt „Sportpark Opferberg“ auf den Weg zu bringen, sagte Schepanski.
Ausgelöst durch den „Sportpark Opferberg“, gehe es laut Bezirksamt auch an anderer Stelle nicht vorwärts: „Aufgrund der durch die Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft angestoßenen Planungen zum Sportpark Opferberg hat das Bezirksamt Harburg, in Absprache mit dem HNT-Präsidium, derzeit von weiteren Planungen für das Sportfunktionsgebäude und das Tartan-Kleinspielfeld Abstand genommen.“ Auch hier präzisiert Schepanski: Die marode Sporthalle, das Umkleidehaus aus den 1970er-Jahren und das Kleinspielfeld seien abgängig. Auf der freiwerdenden Fläche soll dann die große Lösung – unter anderem ein multifunktionales Gebäude – entstehen, so Schepanski. Von diesen Entwicklungen nicht betroffen ist hingegen die Modernisierung der Leichtathletik-Anlage, die mit großem Elan voranschreitet.