A26: Öffentliche Auslegung der Planunterlagen für Teilabschnitt 6b.
Bürger können Pläne bis zum 28. Februar einsehen.
Bis einschließlich 28. Februar 2020 liegen die Planunterlagen für den Neubau des Abschnitts 6b der A26-Hafenpassage Hamburg von der Anschlussstelle Hamburg-Moorburg bis einschließlich der Anschlussstelle Hamburg‑Hohe Schaar öffentlich in den Bezirksämtern Harburg, Hamburg‑Mitte und Bergedorf aus.
Der beantragte Abschnitt 6b ist der auch als Abschnitt Hafen bekannte mittlere Abschnitt der geplanten Bundesautobahn A26-Hafenpassage Hamburg vom Autobahnkreuz Hamburg-Hafen an der A7 bis zum Autobahndreieck Süderelbe an der A1. Im Abschnitt 6b der A26-Hafenpassage Hamburg soll die neue Autobahn von der Anschlussstelle Moorburg in Richtung Süderelbe bis zur neuen Süderelbbrücke verlaufen. Nach der Überquerung der Süderelbe soll sie weiter in Hochlage verlaufen. Die Autobahn soll sich zwischen dem Kattwykdamm, den Gleisen der Hafenbahn und den angrenzenden Gewerbeflächen einordnen. Der Abschnitt endet an der neuen Anschlussstelle HH-Hohe Schaar, die künftig als zentraler Knotenpunkt den Hafenverkehren dienen wird.
Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens, das von der als Anhörungs- und Planfeststellungsbehörde zuständigen Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation eröffnet wurde, erhalten die betroffene Öffentlichkeit, Verbände und Träger öffentlicher Belange die Gelegenheit, Stellung zu nehmen.
Die Planunterlagen, allgemeine Informationen zum Anhörungs- und Planfeststellungsverfahren sowie Einzelheiten der Beteiligung werden zusätzlich auch im Internet unter www.hamburg.de/bwvi/np-planfeststellungsverfahren veröffentlicht. Der Bau des Mammutprojektes ist höchst umstritten, Bürgerinnen und Bürger als auch Naturschutzverbände protestieren massiv gegen das geplante Vorhaben.