900 Euro gefunden!.
Fünfjährige und ihre Mutter brachten Scheine zur Polizei.
Als Aboubacar Sylla in seine Manteltasche griff, erfasste ihn Panik: 900 Euro (neun Scheine à je hundert Euro) waren weg! Aber da saß er bereits im Bus von Finkenwerder nach Altona. Auch ein Blick unter die Sitzbank half nicht weiter. Keine Spur von den Scheinen. Das Geld wollte der 53-Jährige, der seit 20 Jahren als Lagerarbeiter in Hamburg beschäftigt ist, seiner Frau in Mali schicken, weil seine jüngste Tochter im Krankenhaus behandelt werden muss. Wahrscheinlich habe er das Geldbündel mit dem Handy aus der Tasche gezogen und nicht gemerkt, welches Missgeschick ihm gerade passierte. Doch er hatte Glück im Unglück. Wenig später kam Toril (5) mit ihrer Mutter Fredrike Schwerdtmann an der Bushaltestelle im Bereich der Aue-Schule (Ostfrieslandstraße) vorbei, als das Vorschul-Mädchen neben einem Gebüsch ein paar Scheine liegen sah. „Zuerst dachte ich, das sei Spiel- oder Lotteriegeld“, sagte Torils Mutter. Gemeinsam hoben sie die Scheine auf und merkten erst zuhause, dass es sich um echtes Geld handelte. Toril bestand darauf, die Scheine zur Polizei zu bringen. Die Finkenwerder Außenstelle des PK 47 (Neugraben) nahm sich der Sache an – mit Erfolg. Sylla hatte mittlerweile den Verlust in Altona gemeldet und war wenig später heilfroh, dass die 900 Euro wieder da waren.
Als Aboubacar Sylla in seine Manteltasche griff, erfasste ihn Panik: 900 Euro (neun Scheine à je hundert Euro) waren weg! Aber da saß er bereits im Bus von Finkenwerder nach Altona. Auch ein Blick unter die Sitzbank half nicht weiter. Keine Spur von den Scheinen. Das Geld wollte der 53-Jährige, der seit 20 Jahren als Lagerarbeiter in Hamburg beschäftigt ist, seiner Frau in Mali schicken, weil seine jüngste Tochter im Krankenhaus behandelt werden muss. Wahrscheinlich habe er das Geldbündel mit dem Handy aus der Tasche gezogen und nicht gemerkt, welches Missgeschick ihm gerade passierte. Doch er hatte Glück im Unglück. Wenig später kam Toril (5) mit ihrer Mutter Fredrike Schwerdtmann an der Bushaltestelle im Bereich der Aue-Schule (Ostfrieslandstraße) vorbei, als das Vorschul-Mädchen neben einem Gebüsch ein paar Scheine liegen sah. „Zuerst dachte ich, das sei Spiel- oder Lotteriegeld“, sagte Torils Mutter. Gemeinsam hoben sie die Scheine auf und merkten erst zuhause, dass es sich um echtes Geld handelte. Toril bestand darauf, die Scheine zur Polizei zu bringen. Die Finkenwerder Außenstelle des PK 47 (Neugraben) nahm sich der Sache an – mit Erfolg. Sylla hatte mittlerweile den Verlust in Altona gemeldet und war wenig später heilfroh, dass die 900 Euro wieder da waren.
Nun gab es für die Nachwuchs-Polizistin ein dickes Lob. Der Polizeibeamte Axel Paust überreichte dem Mädchen in der Wache Finkenwerder ein kleines Dankeschön: eine DVD und ein Kuscheltier.