Zum 50. Todestag von Martin Luther King

Die St. Trinitatis-Gemeinde zeigt am 4. April den Film „Selma“. Er behandelt die gewaltfreien Märsche von Selma nach Montgomery im Jahre 1965, die das formal bestehende Wahlrecht für alle US-Amerikaner tatsächlich erst durchsetzten.
Martin Luther King wurde am 4. April 1968 im Alter von 39 Jahren ermordet. „MLK“ hielt sich in Memphis/Tennessee auf, um den Streik der schwarzen Müllarbeiter unterstützen. Auf dem Balkon seines Hotels traf ihn der tödliche Schuss. Eine genauere Untersuchung des Anschlags unterblieb.
King, der 1964 nach dem Marsch auf Washington und der berühmten „I have a Dream“-Rede den Friedensnobelpreis für seinen unermüdlichen Einsatz gegen Rassentrennung und für Bürgerrechte erhielt, wurde zu einer Symbolfigur für den gewaltfreien Widerstand gegen soziale und politische Ungerechtigkeit.
Die Filmvorführung beginnt um 19 Uhr in der St. Johanniskirche, Bremer Straße 9.