Zukunft der Arbeit in Harburg

priv. -(v.l.): Metin Hakverdi Katja Karger (DGB Hamburg) Thorben Albrecht (Bundesgeschäftsführer der SPD) und Dietmar Molthagen (Friedrich-Ebert-Stiftung Hamburg) diskutierten das Thema „Veränderung durch die DigitalisierungÒ.

Zukunft der Arbeit in Harburg.

Metin Hakverdi: Ergebnisse und Erkenntnisse diskutieren.

Die Veränderung durch die Digitalisierung ist bereits Teil unseres Alltags. Unsere Smartphones sind die wichtigsten Alltagsbegleiter. Sie verbinden uns mit einer digitalen Welt voller Informationen, Nachrichten, Filme, Musik und Informationen. Die Digitalisierung durchdringt auch unsere Arbeitswelten. Wichtige Themen sind Entgrenzung der Arbeit, Homeoffice, Fortbildung und Lebenslanges Lernen, soziale Absicherung im digitalen Zeitalter unter anderem.
Metin Hakverdi, für Harburg und Süderelbe im Deutschen Bundestag, befasst sich intensiv mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf das Arbeitsleben. „Es ist wichtig, dass wir die Prozesse und die Veränderungen sehr eng begleiten. Nur so können wir die richtigen politischen Antworten auf die absehbaren Veränderungen finden“, sagt der Abgeordnete. Wichtig sei auch, dass die abstrakte Debatte über die Zukunft der Arbeit auf die konkreten Arbeitsbedingungen der Menschen vor Ort in den Betrieben runterzubrechen. Im Frühjahr habe er eine Konferenz initiiert, auf der mit Gewerkschaftlern und Betriebsräten aus der Region zusammen mit Verwaltung und Wissenschaftlern über die Zukunft der Arbeit in Hamburg und im Besonderen in Harburg und Bergedorf erörtert worden sei. An der Konferenz haben unter anderem teilgenommen und mitdiskutiert: Katja Karger (DGB Hamburg), Thorben Albrecht (Bundesgerschäftsführer der SPD), Dirk Heyden (Arbeitsagentur Hamburg), Harro Jakobs (HARLA), Susanne Labusch und Wolfgang Brand (DGB Hamburg-Harburg). Hakverdi: „Es war ein wichtiger Auftakt. Ich danke dem DGB Hamburg und der Friedrich-Ebert-Stiftung für die Unterstützung. Die Konferenz war sehr aufschlussreich und eine wichtige Bestandsaufnahme.“
Die Ergebnisse der Konferenz sollen in Harburg im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung am Freitag, 6. September, ab 19 Uhr im Herbert-Wehner-Haus, Julius-Ludowieg-Straße 9, vorgestellt werden. Zusammen mit dem Büroleiter der Friedrich-Ebert-Stiftung in Hamburg, Dietmar Molthagen, sollen die Ergebnisse und Erkenntnisse aus der Auftaktkonferenz vorgestellt und mit dem Publikum diskutiert werden. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.