Zu schnell auf Hamburgs Straßen unterwegs

Zu schnell auf Hamburgs Straßen unterwegs.

Polizei kassiert Führerscheine ein.

Bei einem Einsatz mit den Schwerpunkten „Bekämpfung der Hauptunfallursachen und aggressiven Fahrverhaltens von Fahrzeugführern“ im Hamburger Stadtgebiet am Donnerstag, 16. April, von 14 bis 20 Uhr hat die Polizei Hamburg verschiedene Verkehrsverstöße festgestellt. Die mit Mess- und Kamerasystemen ausgerüsteten zivilen Fahrzeuge dokumentierten nachstehende Verstöße:
• 26 x Geschwindigkeitsverstöße (21 davon mit Fahrverbot)
• 1 x missbräuchliche Benutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt
• 1 x Unterschreitung des Sicherheitsabstands.
So fuhr beispielsweise ein 40-Jähriger mit seinem BMW (5er-Reihe) die Köhlbrandbrücke in Richtung Innenstadt bei erlaubten 60 km/h mit einer Geschwindigkeit von 125 km/h. Den Fahrer erwartet ein Bußgeld in Höhe von 480 Euro, zwei Punkte im Fahreignungsregister und ein dreimonatiges Fahrverbot.
Ein 19-Jähriger fuhr mit seinem Mercedes auf der BAB 7 in Richtung Süden. In Höhe der Anschlussstelle Waltershof hielt er bei einer Geschwindigkeit von 150 km/h einen Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug von lediglich einer Fahrzeuglänge. Ihn erwartet ebenfalls ein dreimonatiges Fahrverbot, zwei Punkte und ein Bußgeld von 800 Euro.
Ein 26-Jähriger wurde auf der A255 in Georgswerder mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 144 km/h bei erlaubten 80 km/h gemessen. Bei der anschließenden Kontrolle des Mannes stellten die Beamten fest, dass bereits eine Entziehung seiner Fahrerlaubnis wegen zu vieler Punkte im Fahreignungsregister vorlag. Der Führerschein wurde sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt.