„Wir haben gemerkt, dass wir die gleichen Ziele anstreben“

CDU/FDP -Christian Seepolt Peter Kurland Malte Kanebley und Thomas Wilde wollen an einem Strang ziehen (v.l.n.r.)

„Wir haben gemerkt, dass wir die gleichen Ziele anstreben“.

CDU/FDP-Gruppenbildung im Neu Wulmstorfer Rat.

Die Kommunalpolitik inhaltlich weiter zu verbessern, wäre das Ziel von CDU und FDP im Rat der Gemeinde Neu Wulmstorf. Nach der Kommunalwahl im Herbst des letzten Jahres konnten beide Parteien mit dem Wahlergebnis nicht zufrieden sein. Schnell zeigte sich, dass es gewisse Schnittmengen zwischen den Fraktionen gab, insbesondere in der Grundausrichtung der politischen Arbeit. „Wir haben gemerkt, dass wir die gleichen Ziele anstreben. Nur beim richtigen Weg mussten wir uns erst finden“, sagte Malte Kanebley (CDU), der zum Vorsitzenden der neuen Gruppe gewählt wurde. Geholfen hat dabei sicherlich auch die Verbindung der beiden jüngsten Gruppenmitglieder, Noah Andersen (FDP) und Niklas Hinze (CDU), die in Neu Wulmstorf gemeinsam das Abitur abgelegt haben und die Gruppe nun gemeinsam im Jugendausschuss vertreten.
Als stellvertretender Gruppenvorsitzender wurde Peter Kurland von der FPD gewählt. Christian Seepolt und Thomas Wilde (beide CDU) runden das Führungsteam der Gruppe ab. Alle Personalentscheidungen wurden einstimmig gefällt. „Man merkte gleich, dass alle Beteiligten dieses Bündnis wollten, da man gemeinsam eben mehr erreichen kann“, so Malte Kanebley.
Mit Thomas Wilde (Brandschutzausschuss) und Peter Hauschild (Mobilitäts- und Umweltausschuss) stellt die Gruppe zwei Ausschussvorsitzende und einen stellvertretenden Bürgermeister. In dieses Amt hat der Rat ebenfalls Peter Hauschild gewählt. „Jetzt heißt es für die Gruppe, sich zu Sachthemen zu positionieren und nach außen hin zu vertreten“, so Peter Kurland (FDP).
Das die Finanzen ein zentrales Thema der Zukunft sind, ist kein Geheimnis. „Hier sind wir personell in der Gruppe sehr gut aufgestellt“, sagt Malte Kanebley. Wichtig ist der Gruppe, dass auch bei knappen Kassen kein sozialer Kahlschlag entsteht. „Nicht nur finanzielle Großprojekte wollen wir kritisch begleiten, sondern auch die vermeintlich kleinen Themen sind uns wichtig und müssen bearbeitet werden“, so Kanebley abschließend.