Wieder geländetauglich gemacht

helios -Julian Duvier professioneller Motorcross-Sportler fühlt sich bei seinen behandelnden Ärzten der Helios Mariahilf Klinik Hamburg sehr gut aufgehoben (v.l.): Dr. med. Henning Jeziorkowski Leitender Oberarzt der Unfallchirurgie und orthopädischen Chirurgie; Julian Duvier professioneller Motorcross-Sportler; Dr. med. Annika Steinbrink Chefärztin Kinderchirurgie

Wieder geländetauglich gemacht.

Mariahilf-Team flickt Motocrosser zusammen.

Ein Interdisziplinäres Ärzteteam der Helios Mariahilf Klinik hat einen 16-jährigen Motocross-Sportler wieder geländetauglich gemacht.
Täglich Sport nach Plan, zwei bis drei Mal pro Woche Training. So sah der Alltag von Julian Duvier aus, während er noch zur Schule ging. Diesen Sommer hat er die mittlere Reife erhalten und widmet sich nun ganz seinem Traum: Er will in den Profibereich des Motocross-Sports. „Ich liebe und lebe den Sport und setze alles daran, meinen Traum zu erreichen“, sagt der 16-Jährige aus Bramfeld. 2019 musste er für eine Notfall-Operation in die Helios Mariahilf Klinik Hamburg, er hatte seinen ersten Bruch – am Schienbein. „Anfang 2020 folgte dann mein nächster Unfall. Bei einem Wettkampf habe ich mir mein Sprunggelenk gebrochen und alle Bänder gerissen“, erzählt Julian Duvier. Der Leistungssportler hat gemeinsam mit seinen Teamkollegen von „WZ Racing“ aus Hannover bereits an vielen nationalen und internationalen Wettkämpfen teilgenommen.
„Brüche sind für Leistungssportler wie Julian erst mal ein ordentlicher Dämpfer“, weiß Dr. med. Henning Jeziorkowski, Leitender Oberarzt der Unfallchirurgie und orthopädischen Chirurgie der Helios Mariahilf Klinik. Beide Male ließ Familie Duvier ihren Sohn in der Helios Mariahilf Klinik behandeln und kam dafür aus dem Norden Hamburgs in den Süden der Stadt nach Heimfeld. „Wir haben uns hier sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt“, berichtet Silvio Duvier, der Vater von Julian. Die Klinik behandelt sowohl Kinder als auch Erwachsene, was viele Vorteile mit sich bringt. „Bei uns sind Ärzte aus verschiedensten Fachbereichen vor Ort und arbeiten je nach Patientenfall interdisziplinär zusammen“, berichtet Dr. med. Annika Steinbrink, Chefärztin der Kinderchirurgie. „Julian ist ein typischer Fall von Patient, der sich in der Transitionsphase befindet, im Übergang vom Kindes- zum Erwachsenenalter.“ Den damals 15-Jährigen operierte Dr. Jeziorkowski daher gemeinsam mit seiner Kollegin Dr. Steinbrink, denn Julians Knochenausprägung entsprach bereits mehr der eines Erwachsenen, als eines Kindes. „Der interdisziplinäre Austausch ist das Besondere an unserer Klinik. Uns ist es sehr wichtig, dass wir die bestmögliche Behandlung für unsere Patienten finden. Daher arbeiten wir in der Kinderchirurgie oftmals mit der Unfallchirurgie Hand in Hand“, sagt Annika Steinbrink.
Schon mit drei Jahren begeisterte sich Julian Duvier für den Motorradsport. Vorbild war sein Vater, Silvio Duvier, der selbst zehn Jahre Motorrad-Straßensport betrieb und auch mal in den Bereich des Motocross geschnuppert hat. „Julian hat sozusagen Motorradfahren noch vor dem Fahrradfahren gelernt“, erzählt Herr Duvier. Die frühe Begeisterung von Julian hat sich schnell verfestigt und der Leistungsgedanke ist hoch. Daher wollte er schnell wieder fit für das Training und die Wettkämpfe sein. „Nachdem die Notfall-OP 2019 in der Helios Mariahilf Klinik so gut verlief und ich mich dort sehr wohlgefühlt habe, sind wir bei meiner zweiten Verletzung sofort wieder nach Heimfeld in die Klinik gefahren“, berichtet Julian Duvier. „Die Ärzte und ihr Team sind sehr hilfsbereit und freundlich, daher haben wir auch schon anderen jungen Motocross-Sportlern bei Verletzungen geraten, in den Hamburger Süden zu fahren.“