Umgehungsstraßen sollten gebaut werden

Günter Rosenberger

Umgehungsstraßen sollten gebaut werden.

FDP-Politiker kritisiert Grüne.

Auf der letzten Bezirksversammlung am 26. November wurde aufgrund eines Antrages von Grünen und SPD über einer vom Landkreis Harburg geplanten Ortsumgehung Rübke debattiert. „Mit dem Ergebnis: die Grünen sind grundsätzlich gegen die geplante Umgehungsstraße Rübke und gegen eine mögliche Umgehungsstraße Neuenfelde. Nach ihrer Ansicht soll der Verkehr über die A26 auf die A7 und dann weiter über die Umgehungsstraße Finkenwerder zum Airbuswerk geführt werden“, führt der baupolitische Sprecher der FDP Süderelbe, Günter Rosenberger, aus und übt seinerseits Kritik. Rosenberger gibt zu bedenken, dass die Fertigstellung der A26 bis zur A7 und die Erweiterung der A7 noch Jahre dauern wird. Die Verkehrsteilnehmer würden in dieser Zeit über Neuenfelde und hier über den Marschkamper Deich zum Airbuswerk gelangen. Das wird auch nach Fertigstellung der A26 so geschehen, so der Liberale.
„Zum Schutz der Anwohner und ganz besonders der Kinder sollte nicht nur eine Machbarkeitsstudie für die Umgehung Rübkes und Neuenfeldes gemacht werden, sondern die Umgehungsstraßen sollten auch gebaut werden“, fordert Rosenberger.
Weiterhin regt er an, dass die Umgehungsstraße Neuenfelde auf der planerisch gesicherten Flut- Fluchttrasse erfolgen müsste.