Strom aus der Natur

Foto: TU Hamburg/Geringer -Ruben Vatter Lehrer des Immanuel-Kant-Gymnasiums Hamburg die Schüler Svea Bischoff Mathias Ohm Metehan Capa undrFinja Dührkop und TU-Professor Dr. Andreas Liese (von links nach rechts)

Strom aus der Natur.

Kant-Schüler im internationalen Wettbewerb.

Als Vorreiter in Sachen nachhaltiger Energiegewinnung hat Hamburg erfolgreich am globalen „AcceliGOV“-Wettbewerb teilgenommen. Nun erforschen Harburger Schüler vom Kant-Gymnasium gemeinsam mit der TU Hamburg die Stromerzeugung aus der Natur. Dafür stellt die Non-Profit-Organisation und Wettbewerbsveranstalterin Leading Cities Experimentier-Kits des spanischen Unternehmens Bioo zu Verfügung. Städte aus der ganzen Welt nahmen an dem Wettbewerb teil und aus den sieben Finalisten, darunter Städte wie Athen, Turin und Stockholm, wurde Hamburg als „AcceliGOV“-Gewinner ausgewählt.
Hamburgs regionaler Energiebedarf soll bereits bis 2035 durch erneuerbare Energien gedeckt werden. Wind- und Solarenergie spielen dabei eine zentrale Rolle, aber auch Hamburgs Grünflächen könnten 24 Stunden am Tag Strom zu 100 Prozent aus der Natur erzeugen, ohne ihr zu schaden. Rund 240 Hamburger Schülerinnen und Schüler erforschen dieses Potenzial mit Hilfe von 80 Experimentier-Kits. Unterstützt werden sie dabei vom Institut für Technische Biokatalyse sowie der NachwuchsCampus-Initiative der Technischen Universität Hamburg und dem Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung in Hamburg. „Ich bin überzeugt, dass diese naturwissenschaftlichen Experimente junge Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler begeistern, ihr Interesse für Nachhaltigkeit weiter befeuern und ihr Interesse an einem ingenieurwissenschaftlichen Studium wecken“, sagt Kerstin Kuchta, Vizepräsidentin Lehre an der TU Hamburg.