Stabat Mater

Stabat Mater

Konzert in der Johanniskirche

Antonin Dvorak. Dieser Musiker wird sicher zuerst mit seiner Sinfonie Nr.9 „Aus der Neuen Welt“, sowie den so genannten „Slawischen Tänzen“ in Verbindung gebracht. Noch vor diesen beiden Kompositionen entstand das allgemein etwas weniger bekannnte „Stabat Mater“, gleichwohl eine sehr eindringliche Komposition für Chor, Orchester und Solisten, das nach dem überwältigenden Erfolg der Uraufführung sehr zur Beliebtheit von Dvoraks Musik beitrug.
Dieses Werk wird am 14. April in der Johanniskirche, Bremer Straße 9 von der Harburger Kantorei und dem Harburger Kammerorchester unter Werner Lamm aufgeführt. Als Solisten konnten Miriam Sharoni (Sopran), Jale Papila (Alt), Hendrik Lücke (Tenor) und Christfried Biebrach (Bass) gewonnen werden. Karten für das Stabat Mater sind ab 15 Euro unter www.harburger-kantorei.de erhältlich sowie telefonisch unter 069 4076620. Restkarten an der Abendkasse.
In diesem Konzertjahr feiert die Harburger Kantorei ein kleines Jubiläum: Seit 20 Jahren leitet Werner Lamm den Chor. In vielen Proben wurde das Repertoire vorsichtig erweitert, eine gezielte Stimmbildung steht in den Registerproben im Vordergrund, sodass in dieser Zeit immer umfangreichere und anspruchsvolle Werke erarbeitet und erfolgreich aufgeführt werden konnten. Exemplarisch seien hier die h-moll-Messe von Johann Sebastian Bach, die Carmina Burana von Carl Orff und das Deutsche Requiem von Johannes Brahms genannt. Das Jubiläumsjahr wird mit einem a capella-Konzert romantischer Chormusik im Juni in Wesselburen (Schleswig-Holstein), der großen c-moll-Messe von Mozart im November in der Pauluskirche sowie einer Reihe von Weihnachtskonzerten in der Adventszeit fortgesetzt. Die Termine sind auf der Homepage zu finden.