Schwung der Truppe hat nicht nachgelassen

Tampentrekker -In schwerer Corona-See sind die Tampentrekker nicht gekentert und sind weiter auf Kurs. Am 19. September geht es nach Nienburg/Weser am 25. September nach Kutenholz. Der Nach-Corona-Start in Monheim am Rhein war vielversprechend. So kann's weitergehen.

Schwung der Truppe hat nicht nachgelassen.

Tampentrekker überzeugten am Rhein.

Die Flaute ist beendet und der Nordwind bläst wieder. Übersetzt heißt das: Nach pandemiebedingter Pause stachen die „Tampentrekker“ mit ihrer Konzertreise unter dem Titel „Nordwind“ wieder in See. Mit voller Kraft und in alter Frische.
Bei den ersten coronakonformen Übungsabenden konnte Chorleiter Tim Hußmann bereits feststellen, dass vieles aus dem Repertoire in den Köpfen und Kehlen der Sänger und der Shanty-Band hängengeblieben war. Auch die Kurzauftritte für „Inas Nacht“ vor dem Schellfischposten zeigten, dass der Schwung der Truppe nicht nachgelassen hat. Ina ließ sich sogar zu einem Lob für ihre „Shantys“ „hinreißen“.
Der erste Hafen, der auf der „Nordwind“-Tour angelaufen wurde, war Monheim am Rhein. Beim Uferfest an der Rheinpromenade schauten die Tampentrekker direkt auf den vor der Bühne fließenden Rhein mit regem Schiffsverkehr – Frachtschiffe, Ausflugsdampfer, Yachten usw. Ein stimmungsvolles Bild für die 21 Sänger und vier Instrumentalisten (Akkordeon, Gitarren, Bass, Schlagzeug). Der Chor samt den neun Solisten zeigte sich in guter „Frühform“ und konnte sich am Ende der zwei Sets mit einer Zugabe beim begeisterten Publikum für den reichlich gespendeten Applaus bedanken. Viele der von den Hamburgern dargebotenen Lieder waren zwar „Vor-Corona-Songs“, aber nachdem der „Wellerman“ beim letzten Übungsabend so gut geklappt hatte, konnten die Tampentrekker mit ihrer Version am Rhein voll überzeugen.
Die Crew reiste wieder einmal mit ihren Damen, die zusammen mit ihren „See“-Männern nach dem Auftritt noch die abendliche Atmosphäre beim Monheimer Altstadtfest genossen.