Rundgang zu den Stolpersteinen in Heimfeld

Rundgang zu den Stolpersteinen in Heimfeld

SPD übernimmt Patenschaft und lädt ein

22 Stolpersteine hat der Kölner Künstler Gunther Demnig in Heimfeld zum Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft vor deren ehemaligen Wohnsitzen bereits verlegt. Das Projekt erinnert daran, dass das Grauen nicht erst in Auschwitz, Treblinka oder in anderen Lagern begann sondern in direkter Nachbarschaften, dort, wo die Menschen gelebt haben und aus deren Mitte sie gerissen wurden.
Die Heimfelder SPD hat die Patenschaft für die Stolpersteine in Heimfeld übernommen und wird zukünftig die Stolpersteine säubern und der Personen gedenken, zu deren Andenken die Stolpersteine verlegt worden sind.
Der nächste Rundgange findet am 12. April statt. Treffpunkt ist um 16.30 Uhr die St. Paulus-Kirche in Heimfeld am Alten Postweg. Die stellvertretende Heimfelder SPD-Vorsitzende Claudia Loss sagte dazu: „Alle Heimfelderinnen und Heimfelder sowie Vereine und Institutionen in Heimfeld sind herzlich eingeladen, uns auf dem Rundgang zu begleiten und mit uns die Stolpersteine zu säubern und der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken. Sie und ihr Schicksal dürfen niemals vergessen werden.“ Der Rundgang führt über 11 Stationen und wird etwa eineinhalb Stunden dauern. Putzzeug wird zur Verfügung gestellt.