Puzzeln für den guten Zweck

Große Freude herrschte nicht nur bei den Kindern, auch für Valbone Scharfenberg (3. v.re.), Peter Sebastian und Franziska Ziemann (Leiterin des Löwenhaus) war es ein schöner Moment.

Puzzeln für den guten Zweck.

Strahlende Kinderaugen im Löwenhaus.

(gd). Wieder einmal ist es Peter Sebastian gelungen, Kinderaugen zum Strahlen zu bringen. Gemeinsam mit Valbone Scharfenberg, der Managerin des Marktkauf-Center, war er am Dienstag im Löwenhaus in der Kalischerstraße in Harburg erschienen, um dort 40 Kinder mit einem pädagogisch wertvollen Geschenk zu überraschen – ein Puzzle, das Deutschland mit seinen Bundesländern, Landeswappen und angrenzenden Nachbarstaaten zeigt. Gesponsert wurden die 40 Spiele vom Marktkauf-Center. Insgesamt 330 Exemplare im Wert von jeweils 9,90 Euro haben Valbone Scharfenberg und das Marktkauf-Center dem Sänger, Entertainer und Musikproduzenten abgenommen, um damit Kindern einerseits eine Freude zu bereiten und gleichzeitig auch eine gute Sache zu unterstützen. Die Einnahmen aus dem Verkauf dieser Puzzles gehen als Spende an das „Jugendwerk unfallgeschädigter Kinder e.V.“, für das sich Peter Sebastian seit mehr als drei Jahrzehnten sehr erfolgreich einsetzt.
Schon vor Monaten plante Peter Sebastian gemeinsam mit dem Cartoonisten Kümmel (mit bürgerlichem Namen Dirk Hübner) etwas zu entwerfen, das sowohl einen pädagogischen Wert darstellt, zugleich aber auch Groß und Klein, Jung und Alt Freude bereitet und letztendlich dem guten Zweck dient. Entstanden ist ein farbenfrohes, lustiges und informatives Puzzle. „Damit haben wir wieder einmal zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen“, stellt Peter Sebastian fest. „Wir tun etwas für die Kinder aus sozial schwachen Familien und sammeln gleichzeitig auch Geld für das Jugendwerk unfallgeschädigter Kinder.“
Das Löwenhaus im Harburger Phoenix-Viertel bietet Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 14 Jahren ein offenes Angebot in der Nachmittagsbetreuung, angefangen von der Hausaufgabenbetreuung über Sport-, Kunst- und Musikangeboten, bis hin zu warmen Mahlzeiten. In vielen Familien fehlt es den Eltern an Geld und oft auch an Zeit, den Nachwuchs wenigstens mit dem Nötigsten zu versorgen. Viele Kinder kommen aus Zuwandererfamilien. Für sie ist das Löwenhaus ein Ort, an dem sie sich entfalten und verwirklichen können.
Wenn jemand tatsächlich ein Herz für Kinder hat, dann ist es unbestreitbar Peter Sebastian. Zigtausende von Euros sammelte er schon für das „Jugendwerk unfallgeschädigter Kinder e.V.“, engagiert sich aber auch bei der „Tafel“ und ist stets auch dort zu finden, wo soziales Engagement benötigt wird.