Oft wie ausgebremst

Oft wie ausgebremst.

11. Integrationskonferenz in digitaler Form.

„Aufgrund der Corona-Pandemie konnte und durfte die 11. Harburger Integrationskonferenz im Rieckhof im November 2020 leider und trotz aller aufwendigen Vorbereitungen nicht stattfinden“, bedauert Claus Niemann, Vorstand des Harburger Integrationsrats, betont aber, dass davon unberührt, „das Ehrenamt, seine Bedeutung und Auswirkungen auf unsere Gemeinschaft (2020 war das Jahr des Ehrenamtes), unsere Inhalte des Leitbildes und die Ergebnisse/Resultate der Bürgerumfrage vom Harburger Integrationsrat Inhalte und Hauptthemen waren und sind.“
Niemann fährt fort: „2020 war das offizielle Jahr des Ehrenamtes! Durch die Corona-Pandemie geriet dieses Ereignis leider in den Hintergrund und teilweise dadurch auch aus unserem Bewusstsein. Das vergangene Jahr war anstrengend, vor allem im freiwilligen Engagement. Es hat sich in vielem unvertraut und fremd angefühlt, oft auch wie ausgebremst. Und doch genau hier baut der Harburger Integrationsrat eine Brücke zwischen der Politik, Verwaltung und Ehrenamt, um die Perspektiven zu entdecken und gemeinsame virtuelle Weg mit konkreten Vorschlägen zum Thema „Das Ehrenamt als Integrationsmotor – richtig anerkennen, besser würdigen, wirksam fördern!“zu gehen. Selbst die Bundeskanzlerin habe erkannt, „dass unser soziales Leben ohne das ehrenamtliche Engagement deutlich anders verlaufen wäre“, so Niemann weiter.
Damit zumindest die öffentlichen Umfragewerte aus dem Herbst 2020 zum Thema Ehrenamt und Fragen zur Integration der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden und weil keiner genau voraussagen kann, wann eine Konferenz mit Podiumsdiskussion und möglichst vielen interessierten Zuschauern stattfinden kann, hat sich der Integrationsrat zu einer nachträglichen 11. Integrationskonferenz in digitaler Form entschieden.
Die Konferenz wird von der „Lawaetz-Stiftung“ und den „Lokalen Partnerschaften“ unterstützt. Die Video-Plattform mit zehn aktiven Teilnehmern aus der Politik, Verwaltung und Ehrenamt, darunter zwei Moderatoren und acht Podiumsgäste, gestalten die Diskussion, die interessierte Zuschauer durch Live-Stream auf der Web-Seite verfolgen und im Chat die Fragen, Anmerkungen und weitere Beiträge äußern können. Niemann weiter: „Mit dieser Konferenz wollen wir gemeinsam Probleme angehen (und möglichst lösen), die inhaltlich unserem „Leitbild“ entsprechen.“ Die Integrationskonferenz findet am Donnerstag, 18. Februar, von 18 bis 20.30 Uhr online auf der Homepage www.harburger-integrationsrat.de statt.