Öffentliche Beteiligung an Namensgebung gefordert

mk -So soll das Quartiershaus aussehen ± aber wie soll es heißen?

Öffentliche Beteiligung an Namensgebung gefordert.

SPD-Antrag zum Quartiershaus am Ohrnsweg.

Nach langen Jahren Vorarbeit und politischer Begleitung ist es nun bald soweit. Das dringend benötigte Quartiershaus am Ohrnsweg steuert auf die Fertigstellung zu und die Erarbeitung eines Interessenbekundungsverfahrens ist weit vorangeschritten. Damit eine möglichst hohe Akzeptanz der Einrichtung im Quartier besteht, muss es sich zu einem Identifikationspunkt der Menschen vor Ort entwickeln. Ein wichtiges Instrument, dies zu unterstützen wäre, wenn bereits in der Namensgebung die künftigen Nutzer einbezogen werden, fordert die SPD. Diese äußert Kritik an den bisherigen Namensvorschlägen. Der aktuelle Arbeitstitel „Ohrns Inn“ sei ohne Partizipation der Nutzer entstanden und habe bereits Rückmeldungen von „Ja, kann man so machen“ bis „hört sich eher nach Irish Pub“ an zur Folge gehabt, erklären die Genossen.
Wir und auch die Menschen vor Ort möchten einen gemeinsamen, partizipativen Start in den Betrieb des Quartiershaus.
In einem Antrag forderte die SPD die Verwaltung auf, einen öffentlichen und partizipativen Prozess zur Namensfindung zu entwickeln, der die künftigen Nutzergruppen einbezieht. Denkbar wäre auch ein Verfahren, wie es bei der Namensfindung der Plätze im Vogelkamp Anwendung fand, besser jedoch partizipative Präsenzformen vor Ort. „Hierbei sollte insbesondere auf die Nutzergruppen der Kinder und Jugendlichen abgezielt werden. Das Verfahren soll im Regionalausschuss Süderelbe vorgestellt werden, in dem auch die Beschlussfassung über den finalen Namen zu treffen ist. Bei künftigen Namensgebungen ist generell eine öffentliche Beteiligung sowie die Einbeziehung der Bezirksversammlung vorzusehen“, heißt es im SPD-Antrag.