Neue Suppenküche ins Leben gerufen.
Engagierte Mitstreiter gesucht.
Im Süden Hamburgs gibt es nur wenige Suppenküchen und die Zeiten werden für viele Menschen immer schwieriger. Energiekosten steigen, Lebensmittelpreise steigen, es gibt viele Menschen ohne Obdach und in prekären Lebenssituationen. Seit Mitte März gibt es die neue Suppenküche „Südsuppe“ in Harburg, um bedürftigen Menschen eine warme Mahlzeit zukommen zu lassen. „Unsere Ausgabe findet immer samstags von 12 bis 14 Uhr im Gemeindesaal der Johannis-Gemeinde in der Bremer Straße 9 statt. Wir bekommen von der Gemeinde keine weitere Unterstützung, sondern finanzieren uns komplett über Spenden. Da wir die Ausgabe das ganze Jahr über planen, bräuchten wir natürlich langfristig und kontinuierlich Spenden. Des Weiteren könnten wir auch noch ein paar Helfer mehr gebrauchen, die Lust hätten, bei uns mitzumachen“, erklärt Sabine Rudolph von der Initiative.
Von 9 bis 15 Uhr wird mit viel Freude vorbereitet, gekocht, ausgegeben und nachbereitet. Interessierte sind am Samstag, 15. April, um 14.30 Uhr herzlich zum Kennenlernen in den Gemeinderaum der St. Johannis-Kirche eingeladen.
„Wir können die Gemeinderäume der Kirche nutzen, sind aber eine Privatinitiative. Eure religiöse Zugehörigkeit spielt für uns keine Rolle. Es wird genügend Aufgaben geben, sodass sicher jeder etwas findet. was er/sie machen kann und möchte. Jeder kann sich seine Zeiten selbst aussuchen und einteilen. Gerade Leute, die sich zutrauen zu kochen, sind gerne gesehen, aber auch jeder, der sich sonst engagieren möchte“, so Rudolph weiter. Weitere Informationen und Kontakt unter refugio-suedsuppe@hotmail.com.
