Neue Fahrräder für Kinder- und Jugendpsychiatrie gespendet

Foto: asklepios -Ortsbesuch von Spender Alfred Riggers und Joachim Grofe (Personalleiter Daimler) mit Anja Everdiking (Abteilungsleitung Klinikschulen) und Dr. Sabine Ott-Jacobs (Chefärztin Kinder- und Jugendpsychiatrie (v.l.)

Neue Fahrräder für Kinder- und Jugendpsychiatrie gespendet.

Restcent: Mitarbeiter von Daimler ermöglichen Spende.

Der Daimler ProCent-Förderfonds, bei dem Mitarbeiter freiwillig den Cent-Betrag ihres Gehalts für gute Zwecke spenden, kommt durch das Engagement des ehemaligen Krankenhausseelsorgers und Mercedes-Mitarbeiters Alfred Riggers und Daimler-Personalleiter Joachim Grofe in diesem Jahr der Harburger Kinder- und Jugendpsychiatrie zugute. Dadurch konnte die Finanzierung elf neuer Fahrräder für die jungen Patienten ermöglicht werden.
Alfred Riggers kennt das Harburger Asklepios Klinikum durch seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit als Seelsorger gut. Mittlerweile ist er zwar ehrenamtlich in Buchholz tätig, spendet allerdings weiter regelmäßig, beispielsweise Spielzeug an die Kinder- und Jugendpsychiatrie. Mit Stationsleitung Katrin Federle ist er im engen Austausch: Gemeinsam haben die beiden die aktuelle Fahrrad-Spendenaktion initiiert und umgesetzt.
Tatkräftig unterstützt wurden sie dabei von Joachim Grofe, Personalleiter bei Daimler: Die gesammelten Spenden des unternehmenseigenen ProCent-Förderfonds wurden durch die Mercedes Benz Group verdoppelt – und kamen über den gemeinnützigen Förderverein Pädagogik bei Krankheit Hamburg e.V. der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Harburg zugute. Der Verein unterstützt mit seiner Arbeit die zehn Hamburger Klinikschulen und kann dadurch etwa zusätzliche Musikinstrumente finanzieren.
Die Spende des Daimler-Teams ermöglichte den Kauf elf neuer, altersgerechter Fahrräder. Chefärztin Dr. Sabine Ott-Jacobs ist dankbar für die Möglichkeiten, die sich ihren jungen Patienten durch die Unterstützung bieten. „Fahrräder spielen im pädagogischen Alltag eine wichtige Rolle: So können wir etwa Ausflüge unternehmen, Fahrradtouren in die jährlichen Ferienfreizeiten integrieren oder Besuche bei Reparaturwerkstätten organisieren. Immer mit dem Ziel, dass die Kinder sich aktiv beteiligen und spielend lernen“, erklärt die Expertin.