Neue Brückenmodule wurden eingesetzt.
Vandalismus auf A26-Baustelle macht DEGES zu schaffen.
Im Zuge der Arbeiten des Neubaus der A26-West zwischen der AS Neu Wulmstorf (NDS) und der A7 gab es Anfang November ein beeindruckendes Spektakel zu beobachten. Mit schwerem Gerät wurden am 5. November am Überführungsbauwerk im Verlauf des Moorburger Elbdeichs neue Brückenmodule eingesetzt. Zur Erinnerung: Anfang April dieses Jahres waren die alten demontiert worden. Im Rahmen der Erweiterung der A7 und des Anschlusses der A26 muss auch die Überführung über den Moorburger Elbdeich verbreitert werden. Die neuen Brückenmodule werden es ermöglichen, auch hier zukünftig achtstreifig zu fahren. Die Bauarbeiten zur Modernisierung der A7 werden sich noch bis 2023 hinziehen, erläuterte Ulf Evert von der Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES).
Evert nahm auch Stellung zu einer weiteren Baustelle – der A26-West auf der Höhe Francoper Hinterdeich/Hinterdeich. Neuerdings wird der Privatweg Hinterdeich durch ein Absperrgitter gesichert. Auf Schildern und Plakaten wird deutlich darauf hingewiesen, dass der Bereich videoüberwacht wird. Das hat seinen Grund: Vor Kurzem, so Evert, hätten sich bislang unbekannte Personen Zutritt auf die Baustelle verschafft. Sie schlossen einen Bagger kurz, dann wurde die Baumaschine in einen Graben gefahren. Andere Geräte, wie beispielsweise ein Trafo, seien beschädigt worden. Um solch einen Vandalismus zu unterbinden, wären Absperrgitter und eine Videoüberwachung installiert worden. Zudem habe man Anzeige erstattet. Man werde zukünftig die Baustelle stärker überwachen, führte Evert aus.
