Nachverdichtung: Jens Kerstan im Gespräch

„Wir brauchen intelligente Konzepte, mit denen die Stadt weiter wachsen kann und die Umwelt optimal geschützt wird, ohne auf die grüne Wiese bauen zu müssen“, sagt Britta Herrmann, Grüne-Fraktionsvorsitzende in der Harburger Bezirksversammlung. Dazu lädt sie am Dienstag, 22. Januar, ab 18.30 Uhr in die Fischhalle im Binnenhafen, Kanalplatz 16 ein. Mit Jens Kerstan, Senator für Umwelt und Energie, Jörg H. Penner, Dezernent für Wirtschaft, Bauen und Umwelt, Marcus Keller von der bpd Immobilienentwicklung GmbH und Malte Siegert vom NABU will sie darüber diskutieren, wie die Umsetzung dafür aussehen kann. Je dichter die Stadt bebaut wird, desto wichtiger sei es, ihr Grün zu erhalten, führt sie aus und betont: „Nachverdichtung geht nicht konfliktfrei, weil ganz unterschiedliche Interessenslagen aufeinander stoßen. Nachverdichtung und Grünerhalt dürfen aber nicht in Konkurrenz betrachtet werden. So wie wir dringend Wohnungen brauchen, benötigen wir gerade in einer wachsenden Stadt auch ausreichend Stadtgrün zur Verbesserung des Stadtklimas, aber auch als Lebensraum für Tiere und Pflanzen.
Alle Anwesenden sind eingeladen, mit den Referenten gemeinsam zu diskutieren.